Preuische Seehandlung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2.0, Technische Universitt Chemnitz (Europische Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der zunehmenden Industrialisierung in den deutschen Lndern verstrkte sich auch die soziale Problematik. Viele Millionen Menschen zogen vom Land in die Industriestdte, in der Hoffnung auf Arbeit und Wohlstand. Doch war Arbeit durch die Vielzahl von Arbeitskrften sehr billig, sodass die niederen Arbeiter in extremer Armut leben mussten. Auch den Menschen, die auf dem Land geblieben waren, erging es nicht viel besser. Besonders in den preuischen Ostgebieten war die Armut verbreitet. Eine der grten Berufsgruppen in diesen Gebieten waren die Heimweber. Sie wurden uerst schlecht bezahlt und konnten sich und ihre Familien kaum ernhren. Hier griff die staatliche Preuische Seehandlung in den 1830er Jahren ein. Christian von Rother versuchte, die Armut zu bekmpfen, indem er die Industrielle Revolution auf das Land trug. Mit diesem Politikwechsel der schon vor lngerer Zeit gegrndeten Preuischen Seehandlung wurde das Leben zehntausender Arbeiter verbessert und modernste Maschinen zum Einsatz gebracht. Die sozialen Vernderungen sollten fr das gesamte 19. Jahrhundert richtungweisend sein.
In dieser Arbeit soll sowohl der wirtschaftliche Erfolg als auch der Erfolg der sozialen Manahmen der Preuischen Seehandlung untersucht werden. Bei der Betrachtung des sozialen Erfolgs soll gezeigt werden, inwiefern die hochgesteckten Ziele in Hinsicht auf die Verbesserung der Lebensbedingungen auf dem Land sowie in der Stadt erreicht worden sind. Diese Aspekte der Entwicklung der Preuischen Seehandlung sollen sowohl mit neueren als auch mit lteren wirtschaftswissenschaftlichen Theorien untersucht werden. Hierzu werden zunchst Entstehung und Zielsetzung betrachtet und mit der Zeit auftretende Vernderungen der Zielstellungen g