Produktionsfaktor Wissen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie, Berlin (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Organisation eines Unternehmens kann als das Spiegelbild seines Umfeldes verstanden werden. Sptestens mit Beginn der 90er Jahre hat sich das Unternehmensumfeld jedoch grundstzlich gendert. Das Wissenszeitalter ist angebrochen und lst die industrielle Gesellschaft mit ihren traditionellen Produktionsfaktoren ab.
Die gegenwrtige konomie zeichnet sich durch einen zunehmenden externen und internen Flexibilisierungsdruck aus. Beispielhaft fr den externen nderungsdruck auf die Unternehmen sind die Globalisierung und Aggressivitt der Mrkte (berkapazitten), die Virtualisierung von Geschftsverbindungen, die Verkrzung der Produktlebenszyklen, Outsourcing, die Konzentration auf Kerngeschfte, die Deregulierung von Mrkten und ein rasanter technologischer Fortschritt. Ein interner nderungsdruck ist erkennbar an der sinkenden Halbwertzeit von Wissen, der steigenden Lebensqualitt oder der Zunahme beruflicher und privater ngste der Mitarbeiter. Die Unternehmen sind dadurch in starkem Mae gefordert, frhzeitig diese Umfeldvernderungen sowie deren Einflsse auf die eigenen Leistungspotentiale zu erkennen und dynamisch darauf zu reagieren. Die Befriedigung ausdifferenzierter Kundenbedrfnisse wie auch die Intensivierung des globalen Wettbewerbs stehen stellvertretend fr die Herausforderungen einer Zeit, in der Management zunehmend zum Management des Wandels geworden ist. Die Unternehmen sind gefordert neben der stndigen Reproduktion der eigenen Handlungsfhigkeiten auch das Wissensmanagement, als ein Konzept der Zukunft, zu erkennen und anzuwenden.
Ziel dieser Arbeit ist es, Wissen als Ressource im Produktionsprozess zu verstehen, welche durch ihren effizienten Einsatz zu einer revolutionren Vernderung der konomie fhren kann. Daneben wir