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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universitt Lneburg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese schriftliche Ausarbeitung beruht auf dem Referat "Professionalisierung der Elternrolle" vom 04.01.2007 im Seminar "Die Krise der Familie und die Folgen fr die Erziehung" von Dr. phil. Thomas Lehmann.
Erziehung ist eine zentrale und alltgliche Aufgabe in jeder Familie. Sie war es in der Vergangenheit und wird es auch fr die Zukunft sein. Jedoch rckte dieses Thema in den letzten 30 Jahren immer weiter in den Mittelpunkt. Es wird zunehmend ffentlich darber diskutiert, wobei auch Begriffe wie "Erziehungsnotstand" und "Erziehungskatastrophe" fallen.
Doch woran kann man einen "Erziehungsnotstand" oder eine "Erziehungskatastrophe" erkennen? Gibt es Kriterien dafr, die erfllt sein mssen? Was heit eigentlich "Erziehung"?
Erziehung und erziehen bedeutet, jemandes Geist und Charakter zu bilden und seine Entwicklung zu frdern. Im allgemeinen versteht man unter Erziehung soziales Handeln, welches bestimmte Lernprozesse bewusst und absichtlich herbeifhren und untersttzen will, um relativ dauerhafte Vernderungen des Verhaltens, die bestimmten Erziehungsziele entsprechen, zu erreichen. Perspektive der modernen, westlichen Erziehung ist die eigenstndig handelnde und emanzipierte Person, die ihr Leben gestalten und planen kann. Sie hat einen eigenen Lebensmittelpunkt, der Einflsse und Reize verarbeitet und fr seine eigene Lebensplanung nutzbar macht.
Nach heutiger allgemeiner Auffassung bentigen Eltern dafr umfangreiches wissenschaftliches Wissen, um entwicklungsfrdernd und mit vielfltigen Handlungsoptionen erziehen zu knnen. Schlsselwrter dabei sind unter anderem "Elternbildung", "Erziehungskompetenz" oder "Elternkurse". Doch brauchen Eltern das wirklich?
In dieser Arbeit soll geklrt werden, ob man von einer Professionalisierung der Elternrolle sprechen kann. Dabei werden zum ersten g
Erziehung ist eine zentrale und alltgliche Aufgabe in jeder Familie. Sie war es in der Vergangenheit und wird es auch fr die Zukunft sein. Jedoch rckte dieses Thema in den letzten 30 Jahren immer weiter in den Mittelpunkt. Es wird zunehmend ffentlich darber diskutiert, wobei auch Begriffe wie "Erziehungsnotstand" und "Erziehungskatastrophe" fallen.
Doch woran kann man einen "Erziehungsnotstand" oder eine "Erziehungskatastrophe" erkennen? Gibt es Kriterien dafr, die erfllt sein mssen? Was heit eigentlich "Erziehung"?
Erziehung und erziehen bedeutet, jemandes Geist und Charakter zu bilden und seine Entwicklung zu frdern. Im allgemeinen versteht man unter Erziehung soziales Handeln, welches bestimmte Lernprozesse bewusst und absichtlich herbeifhren und untersttzen will, um relativ dauerhafte Vernderungen des Verhaltens, die bestimmten Erziehungsziele entsprechen, zu erreichen. Perspektive der modernen, westlichen Erziehung ist die eigenstndig handelnde und emanzipierte Person, die ihr Leben gestalten und planen kann. Sie hat einen eigenen Lebensmittelpunkt, der Einflsse und Reize verarbeitet und fr seine eigene Lebensplanung nutzbar macht.
Nach heutiger allgemeiner Auffassung bentigen Eltern dafr umfangreiches wissenschaftliches Wissen, um entwicklungsfrdernd und mit vielfltigen Handlungsoptionen erziehen zu knnen. Schlsselwrter dabei sind unter anderem "Elternbildung", "Erziehungskompetenz" oder "Elternkurse". Doch brauchen Eltern das wirklich?
In dieser Arbeit soll geklrt werden, ob man von einer Professionalisierung der Elternrolle sprechen kann. Dabei werden zum ersten g
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640235124
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2008-12-18
- Förlag: Grin Verlag