Samhälle & debatt
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Profite, Drugs Und Kontrollen. Welchen Einfluss Haben Wirtschaft, Recht Und Politik Auf Unser Nahrungsmittelangebot?
Manuela Feldkamp
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,8, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Kulinarische Kommunikation, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lasst uns jetzt ein paar genmanipulierte Nahrungsmittel essen!" ([1])
Die Welt hungert nicht nach Gentechnik, sondern nach Gerechtigkeit und Anstand." ([2]) Zwei Aussagen, wie sie gegenstzlicher wohl nicht sein knnen. Besonders interessant erscheint deshalb, von wem diese Aussagen stammen. Die erste ist eine Aufforderung, die US-Prsident George W. Bush im Rahmen eines amerikanisch-europischen Gipfeltreffens aussprach, um seine Gste zum Mittagstisch zu bitten. Die zweite Aussage wurde einem Artikel des Greenpeace-Magazins entnommen, der den Titel Die faulen Versprechen der Genlobby" trgt. Ausgewhlt wurden diese beiden Statements, weil durch sie bereits schemenhaft die Problematik deutlich wird, die die nachfolgende Arbeit nher beleuchten will. Dabei geht es nicht vorrangig um die Frage, inwieweit Gentechnik unsere Lebensmittel aus biologischer und medizinischer Sicht positiv bzw. negativ beeinflusst. Beleuchtet werden sollen vielmehr die Prozesse und Systeme, die letztendlich darber entscheiden, was der Endverbraucher konsumieren muss bzw. konsumieren darf. Offensichtlich vertreten nmlich die einzelnen Systeme unserer Gesellschaft verschiedene Interessen, wenn es um die Frage geht, wie unser Nahrungs- und Genussmittelangebot auszusehen hat bzw. was berhaupt als Nahrungs- oder Genussmittel bezeichnet werden darf. Whrend der Recherche fr diese Arbeit fiel auf, dass das ausgewhlte Thema in der vorhandenen Literatur vornehmlich unter dem Aspekt des Verbraucherschutzes behandelt wird. Ratgeber und Sachbcher informieren ber die Bestandteile unserer Nahrung, ber Risiken und Nebenwirkungen von legalen und illegalen Drogen, und die Medien berichte
Die Welt hungert nicht nach Gentechnik, sondern nach Gerechtigkeit und Anstand." ([2]) Zwei Aussagen, wie sie gegenstzlicher wohl nicht sein knnen. Besonders interessant erscheint deshalb, von wem diese Aussagen stammen. Die erste ist eine Aufforderung, die US-Prsident George W. Bush im Rahmen eines amerikanisch-europischen Gipfeltreffens aussprach, um seine Gste zum Mittagstisch zu bitten. Die zweite Aussage wurde einem Artikel des Greenpeace-Magazins entnommen, der den Titel Die faulen Versprechen der Genlobby" trgt. Ausgewhlt wurden diese beiden Statements, weil durch sie bereits schemenhaft die Problematik deutlich wird, die die nachfolgende Arbeit nher beleuchten will. Dabei geht es nicht vorrangig um die Frage, inwieweit Gentechnik unsere Lebensmittel aus biologischer und medizinischer Sicht positiv bzw. negativ beeinflusst. Beleuchtet werden sollen vielmehr die Prozesse und Systeme, die letztendlich darber entscheiden, was der Endverbraucher konsumieren muss bzw. konsumieren darf. Offensichtlich vertreten nmlich die einzelnen Systeme unserer Gesellschaft verschiedene Interessen, wenn es um die Frage geht, wie unser Nahrungs- und Genussmittelangebot auszusehen hat bzw. was berhaupt als Nahrungs- oder Genussmittel bezeichnet werden darf. Whrend der Recherche fr diese Arbeit fiel auf, dass das ausgewhlte Thema in der vorhandenen Literatur vornehmlich unter dem Aspekt des Verbraucherschutzes behandelt wird. Ratgeber und Sachbcher informieren ber die Bestandteile unserer Nahrung, ber Risiken und Nebenwirkungen von legalen und illegalen Drogen, und die Medien berichte
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656450498
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2013-08-23
- Förlag: Grin Publishing