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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 13 Punkte, Universitt Mannheim, Veranstaltung: Seminar, 68 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschftigt sich mit dem Konflikt zwischen Anleger- und Glubigerschutz im Zusammenhang mit kapitalmarktrechtlicher Haftung.
Unabhngig davon, welche Anspruchsgrundlage im Einzelfall einschlgig ist, wird die Gesellschaft bei Vorliegen der Tatbestandsvoraussetzungen dazu verpflichtet, eine Leistung an den Anleger zu erbringen. Diese Leistungen verringern das Gesellschaftsvermgen. Da die Schadensersatzberechtigten aufgrund ihrer Anlageentscheidung Aktionre der Gesellschaft geworden sind oder es schon vorher waren, unterliegen sie gleichzeitig dem aktienrechtlichen Kapitalerhaltungsgrundsatz. Damit knnte sich die Schadensersatzleistung als verbotene Einlagenrckgewhr darstellen, weil 57 AktG jede gegenwertlose Leistung auerhalb des Bilanzgewinns verbietet. Auch stellt sich die Frage nach dem Verhltnis zu 71 I AktG, wenn die AG aufgrund eines Schadensersatzanspruchs dazu verpflichtet wird, eigene Aktien zurckzunehmen. Auch mit dieser Norm knnten kapitalmarktrechtliche Schadensersatzansprche in Konflikt geraten. Das hier zu Tage tretende Problem, das angesichts der zahlreichen gesetzlichen Neuerungen auch deutlich an praktischer Bedeutung gewonnen hat, liegt damit in der Schnittstelle zwischen Aktien- und Kapitalmarktrecht. Soll das grds. anlegerorientierte Kapitalmarktrecht den Einschrnkungen des Kapitalerhaltungsgrundsatzes unterworfen werden? Und wenn ja, in welchem Umfang? Oder ist der glubigerschtzende Kapitalerhaltungsgrundsatz, sofern er anwendbar ist, zu Gunsten des geschdigten Anlegers einzuschrnken? In welche Richtung dieser Konflikt zwischen Anleger- und Glubigerinteressen aufzulsen ist, soll in der nun folgenden Darstellung errtert werden. Zwar trat der Konflikt zum ers
Unabhngig davon, welche Anspruchsgrundlage im Einzelfall einschlgig ist, wird die Gesellschaft bei Vorliegen der Tatbestandsvoraussetzungen dazu verpflichtet, eine Leistung an den Anleger zu erbringen. Diese Leistungen verringern das Gesellschaftsvermgen. Da die Schadensersatzberechtigten aufgrund ihrer Anlageentscheidung Aktionre der Gesellschaft geworden sind oder es schon vorher waren, unterliegen sie gleichzeitig dem aktienrechtlichen Kapitalerhaltungsgrundsatz. Damit knnte sich die Schadensersatzleistung als verbotene Einlagenrckgewhr darstellen, weil 57 AktG jede gegenwertlose Leistung auerhalb des Bilanzgewinns verbietet. Auch stellt sich die Frage nach dem Verhltnis zu 71 I AktG, wenn die AG aufgrund eines Schadensersatzanspruchs dazu verpflichtet wird, eigene Aktien zurckzunehmen. Auch mit dieser Norm knnten kapitalmarktrechtliche Schadensersatzansprche in Konflikt geraten. Das hier zu Tage tretende Problem, das angesichts der zahlreichen gesetzlichen Neuerungen auch deutlich an praktischer Bedeutung gewonnen hat, liegt damit in der Schnittstelle zwischen Aktien- und Kapitalmarktrecht. Soll das grds. anlegerorientierte Kapitalmarktrecht den Einschrnkungen des Kapitalerhaltungsgrundsatzes unterworfen werden? Und wenn ja, in welchem Umfang? Oder ist der glubigerschtzende Kapitalerhaltungsgrundsatz, sofern er anwendbar ist, zu Gunsten des geschdigten Anlegers einzuschrnken? In welche Richtung dieser Konflikt zwischen Anleger- und Glubigerinteressen aufzulsen ist, soll in der nun folgenden Darstellung errtert werden. Zwar trat der Konflikt zum ers
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640154869
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 44
- Utgivningsdatum: 2008-09-04
- Förlag: Grin Publishing