Psykologi & pedagogik
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Qualittsmanagement am Beispiel der stationren Hospizarbeit
Susanne Arzinger
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod stellt unvermeidlich das Ende des Lebens eines jeden Menschen dar. Der Dichter Johann Gottfried von Herder verdeutlicht mit seinem Zitat, der Faden des Lebens hngt stets am Faden des Todes" Verknpfung zwischen Leben und Sterben...
Zeitmangel, schnelles Abfertigen des Patienten, das Vermeiden von Kontakten und ein kalter und unfreundlicher Umgang mit dem sterbenden Patienten waren Ausdrucksformen der berforderten und berlasteten Mitarbeiter und prgten das Bild des Krankenhausalltages. Der qualitative Umgang mit dem Patienten war der Situation nicht angemessen, es wurde kein Wert auf die Zufriedenheit der Patienten oder der Angehrigen gelegt. Darber hinaus klagte, z.B. eine Krankenschwester ber den Krankenhauszustand und berichtete von der desolaten Situation auf dieser Station. Sie sprach unter anderem von psychischen und physischen berforderungselementen, dem akuten Zeitdruck und ihrem Gefhl, als Mitarbeiterin nicht gehrt und ernst genommen zu werden. Diese belastenden und negativen Erfahrungen gaben mir Anlass dazu, intensiver ber eine wrdige Untersttzung des betroffenen Menschen auf seiner letzten Reise nachzudenken. Um meinen eigenen Standpunkt zu finden, beschftigte ich mich eingehend mit der Literatur zu dem Thema Sterben und Tod. Mir wurde deutlich, dass das einsame Sterben im Krankenhaus nicht untypisch ist, allerdings nicht sein muss, da andere Institutionen wie beispielsweise das Hospiz, eine gute Alternative des wrdevollen Sterbens bieten. Die Hospizidee legt Wert auf die Achtung der Wnsche und Bedrfnisse sterbender Menschen und schlgt eine Brcke zum gesellschaftlichen System. Das rasante Entwicklungstempo der Hospizbewegung macht deutlich, wie wichtig ein menschenwrdiger Ort des Sterbens in unserer Gesellschaft ist.
Jedoch auch im Hospizbereich ist der ganzheitliche und humanitre Umgan
Zeitmangel, schnelles Abfertigen des Patienten, das Vermeiden von Kontakten und ein kalter und unfreundlicher Umgang mit dem sterbenden Patienten waren Ausdrucksformen der berforderten und berlasteten Mitarbeiter und prgten das Bild des Krankenhausalltages. Der qualitative Umgang mit dem Patienten war der Situation nicht angemessen, es wurde kein Wert auf die Zufriedenheit der Patienten oder der Angehrigen gelegt. Darber hinaus klagte, z.B. eine Krankenschwester ber den Krankenhauszustand und berichtete von der desolaten Situation auf dieser Station. Sie sprach unter anderem von psychischen und physischen berforderungselementen, dem akuten Zeitdruck und ihrem Gefhl, als Mitarbeiterin nicht gehrt und ernst genommen zu werden. Diese belastenden und negativen Erfahrungen gaben mir Anlass dazu, intensiver ber eine wrdige Untersttzung des betroffenen Menschen auf seiner letzten Reise nachzudenken. Um meinen eigenen Standpunkt zu finden, beschftigte ich mich eingehend mit der Literatur zu dem Thema Sterben und Tod. Mir wurde deutlich, dass das einsame Sterben im Krankenhaus nicht untypisch ist, allerdings nicht sein muss, da andere Institutionen wie beispielsweise das Hospiz, eine gute Alternative des wrdevollen Sterbens bieten. Die Hospizidee legt Wert auf die Achtung der Wnsche und Bedrfnisse sterbender Menschen und schlgt eine Brcke zum gesellschaftlichen System. Das rasante Entwicklungstempo der Hospizbewegung macht deutlich, wie wichtig ein menschenwrdiger Ort des Sterbens in unserer Gesellschaft ist.
Jedoch auch im Hospizbereich ist der ganzheitliche und humanitre Umgan
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640885992
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 144
- Utgivningsdatum: 2011-04-13
- Förlag: Grin Verlag