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Quantifizierung von Lebermetaboliten mittels lokalisierter 1H MR-Spektroskopie
Michael Stanka
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Physik - Angewandte Physik, Note: 1,15, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit der in vivo-Magnet-Resonanz-Spektroskopie steht ein nicht-invasives, chemisch-analytisches Verfahren zur Verfgung, das Informationen ber Stoffwechselvorgnge und pathologische Vernderungen im menschlichen Krper geben kann. Mit der 1H-MR-Spektroskopie kann man die Resonanzen der 1H-Kerne verschiedener Metabolite unterscheiden, whrend in der Bildgebung nur die Resonanz der 1H-Kerne des Wassers genutzt wird. Durch Single-Voxel- (z.B. Stimulated Echo Aquisition Mode, STEAM) und Multi-Voxel-Sequenzen (z.B. Chemical Shift Imaging, CSI) ist es darber hinaus mglich, Signale aus einem oder mehreren Volumenelementen zu erhalten, deren Ort und Gre genau vorgegeben werden kann, um somit Aussagen ber die Stoffwechselvorgnge lokal begrenzter Gebiete zu gewinnen.
Eine quantitative Aussage ber die relativen Konzentrationsverhltnisse ist nur unter Kenntnis der Spin-Gitter-Relaxationszeiten und der Spin-Spin-Relaxationszeiten mglich, da diese fr verschiedene Metabolite unterschiedlich sein knnen, und man somit trotz gleicher Konzentration unterschiedlich groe Signalintensitten erhlt. Zur Bestimmung der absoluten molaren Konzentrationen der verschiedenen Metabolite ist, neben den Relaxationszeiten, die Kenntnis des Sende- und Empfangsprofils der verwendeten Spule erforderlich. Dabei haben Oberflchenspulen, im Gegensatz zu Sattel- und Helmholtzspulen, stark inhomogene Profile, die eine Quantifizierung erschweren. Probleme knnen zustzlich durch Bewegungen der untersuchten Organe, z.B. in der Leber, entstehen. Bisher ist bei vielen Erkrankungen des Lebergewebes, wie z.B. der Leberzirrhose, eine exakte Diagnosestellung nur durch histologische Untersuchungen von Leberbiopsien mglich. Die NMR-Spektroskopie kann als ein nicht invasives Verfahren bei geeigneten Voraussetzt
Mit der in vivo-Magnet-Resonanz-Spektroskopie steht ein nicht-invasives, chemisch-analytisches Verfahren zur Verfgung, das Informationen ber Stoffwechselvorgnge und pathologische Vernderungen im menschlichen Krper geben kann. Mit der 1H-MR-Spektroskopie kann man die Resonanzen der 1H-Kerne verschiedener Metabolite unterscheiden, whrend in der Bildgebung nur die Resonanz der 1H-Kerne des Wassers genutzt wird. Durch Single-Voxel- (z.B. Stimulated Echo Aquisition Mode, STEAM) und Multi-Voxel-Sequenzen (z.B. Chemical Shift Imaging, CSI) ist es darber hinaus mglich, Signale aus einem oder mehreren Volumenelementen zu erhalten, deren Ort und Gre genau vorgegeben werden kann, um somit Aussagen ber die Stoffwechselvorgnge lokal begrenzter Gebiete zu gewinnen.
Eine quantitative Aussage ber die relativen Konzentrationsverhltnisse ist nur unter Kenntnis der Spin-Gitter-Relaxationszeiten und der Spin-Spin-Relaxationszeiten mglich, da diese fr verschiedene Metabolite unterschiedlich sein knnen, und man somit trotz gleicher Konzentration unterschiedlich groe Signalintensitten erhlt. Zur Bestimmung der absoluten molaren Konzentrationen der verschiedenen Metabolite ist, neben den Relaxationszeiten, die Kenntnis des Sende- und Empfangsprofils der verwendeten Spule erforderlich. Dabei haben Oberflchenspulen, im Gegensatz zu Sattel- und Helmholtzspulen, stark inhomogene Profile, die eine Quantifizierung erschweren. Probleme knnen zustzlich durch Bewegungen der untersuchten Organe, z.B. in der Leber, entstehen. Bisher ist bei vielen Erkrankungen des Lebergewebes, wie z.B. der Leberzirrhose, eine exakte Diagnosestellung nur durch histologische Untersuchungen von Leberbiopsien mglich. Die NMR-Spektroskopie kann als ein nicht invasives Verfahren bei geeigneten Voraussetzt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838606156
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 1998-01-01
- Förlag: Diplom.de