Skönlitteratur
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"Aber das ist kein Briefthema" - ber den Briefschreiber Peter Szondi
Anna Brixa
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universitt Berlin (Germanistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Briefkultur im 20. Jahrhundert", Sprache: Deutsch, Anmerkungen: ber Peter Szondi als Briefschreiber, mit dem Schwerpunkt auf der Korrespondenz mit Paul Celan. , Abstract: Der Brief ist ein fester Bestandteil unserer zwischenmenschlichen Kommunikation; ein Aspekt dieser Kommunikation, der auf eine lange Tradition zurckblicken kann. Briefe gab es in allen Epochen und in allen Schriftkulturen. Sie setzen die genuine Fhigkeit der Schrift um, als sprachliches Medium rumliche Distanzen zu berwinden."
Persnliche Briefe drcken den Wunsch aus, mit einer fernen Person in fruchtbaren Gedankenaustausch zu treten. Sich mitzuteilen und - noch besser! - Mitteilungen zu empfangen. Post zu bekommen, ist groartig; durch die Jahrhunderte ist dieses Gefhl vielfltig belegt."
Den Hauptteil der Arbeit bildet die exemplarische Auseinandersetzung mit dem Briefschreiber Peter Szondi. Anhand ausgewhlter Korrespondenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen und unter Bercksichtigung seiner Biographie soll eine Annherung an den Literaturwissenschaftler, den Freund und Privatmenschen Szondi versucht werden.
Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Korrespondenz mit Paul Celan liegen. Nicht nur sind diese Briefe in besonderem Mae aufschlussreich fr die Annherung an den Privatmenschen Peter Szondi; auch legen die biographischen Gemeinsamkeiten mit Celan den Grundstein fr die essentiellen Themen ihres Briefwechsels, Themen, die Szondis Persnlichkeit in entschiedenem Mae prgten.
Was bleibt, ist eindringlich nach der Zukunft des Briefes zu fragen. Unbestritten ist es frevelhaft, einen mit Tinte auf Bttenpapier verfassten Brief mit einer uerlich charakterlosen, in einer Masse meist unntiger Informationen und Spam im Account auftauchenden privaten E-Mail zu vergleichen. Und natrlich ist es schner, seinen B
Persnliche Briefe drcken den Wunsch aus, mit einer fernen Person in fruchtbaren Gedankenaustausch zu treten. Sich mitzuteilen und - noch besser! - Mitteilungen zu empfangen. Post zu bekommen, ist groartig; durch die Jahrhunderte ist dieses Gefhl vielfltig belegt."
Den Hauptteil der Arbeit bildet die exemplarische Auseinandersetzung mit dem Briefschreiber Peter Szondi. Anhand ausgewhlter Korrespondenz zu verschiedenen Schwerpunktthemen und unter Bercksichtigung seiner Biographie soll eine Annherung an den Literaturwissenschaftler, den Freund und Privatmenschen Szondi versucht werden.
Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf der Korrespondenz mit Paul Celan liegen. Nicht nur sind diese Briefe in besonderem Mae aufschlussreich fr die Annherung an den Privatmenschen Peter Szondi; auch legen die biographischen Gemeinsamkeiten mit Celan den Grundstein fr die essentiellen Themen ihres Briefwechsels, Themen, die Szondis Persnlichkeit in entschiedenem Mae prgten.
Was bleibt, ist eindringlich nach der Zukunft des Briefes zu fragen. Unbestritten ist es frevelhaft, einen mit Tinte auf Bttenpapier verfassten Brief mit einer uerlich charakterlosen, in einer Masse meist unntiger Informationen und Spam im Account auftauchenden privaten E-Mail zu vergleichen. Und natrlich ist es schner, seinen B
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640348190
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2009-06-17
- Förlag: Grin Verlag