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"Angriffswahlkampf" und "Negative Campaigning"
Mattias Baumarth
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Institut fr Publizistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In den USA hat Negative Campaigning, das Wahlkampfmittel, welches in erster Linie das Ziel hat den politischen Gegner zu diskreditieren, einen festen Platz in Forschung und Praxis. Schon sehr frh begann sich die amerikanische Kommunikationswissenschaft fr das Thema zu interessieren und zudem gehrt das Negative Campaigning zum Standardrepertoire der Wahlkmpfer in fast jedem Wahlkampf - vom lokalen Wettstreit um den Platz im Schulkomitee bis hin zum Rennen um die Prsidentschaft.
In Deutschland hingegen wird der Angriffswahlkampf", wie das gleiche Phnomen hier oft genannt wird, geradezu stiefmtterlich behandelt. Die Forschung hat sich bis dato kaum mit der Thematik befasst und die Wahlkmpfer scheinen vergleichsweise zgerlich den politischen Gegner direkt anzugreifen. Immer wieder ist in der ffentlichen Diskussion zu hren, Negative Campaigning sei gefhrlich, da grundstzlich ein Bumerangeffekt", also das Zurckschlagen auf den Urheber der Negativkampagne zu erwarten sei1.
Tatschlich ist das Negative Campaigning in deutschen Wahlkmpfen deutlich weniger verbreitet als in den USA. Die Frage, die sich stellt, lautet demnach: Warum wird Negative Campaining in Deutschland seltener eingesetzt als in den Vereinigten Staaten? Ist das politische System, bzw. das Parteiensystem verantwortlich? Sind die Unterschiede im Mediensystem entscheidend? Oder ist es eine Folge der unterschiedlichen politischen Kultur?
Die vorliegende Arbeit wird auf Grundlage der bisherigen Forschung untersuchen, ob manche dieser Hypothesen fr wahrscheinlicher gehalten werden knnen als andere. Ziel soll es sein, eine Aussage darber treffen zu knnen, welche der Hypothesen in Zukunft einer genaueren empirischen Untersuchung un
In Deutschland hingegen wird der Angriffswahlkampf", wie das gleiche Phnomen hier oft genannt wird, geradezu stiefmtterlich behandelt. Die Forschung hat sich bis dato kaum mit der Thematik befasst und die Wahlkmpfer scheinen vergleichsweise zgerlich den politischen Gegner direkt anzugreifen. Immer wieder ist in der ffentlichen Diskussion zu hren, Negative Campaigning sei gefhrlich, da grundstzlich ein Bumerangeffekt", also das Zurckschlagen auf den Urheber der Negativkampagne zu erwarten sei1.
Tatschlich ist das Negative Campaigning in deutschen Wahlkmpfen deutlich weniger verbreitet als in den USA. Die Frage, die sich stellt, lautet demnach: Warum wird Negative Campaining in Deutschland seltener eingesetzt als in den Vereinigten Staaten? Ist das politische System, bzw. das Parteiensystem verantwortlich? Sind die Unterschiede im Mediensystem entscheidend? Oder ist es eine Folge der unterschiedlichen politischen Kultur?
Die vorliegende Arbeit wird auf Grundlage der bisherigen Forschung untersuchen, ob manche dieser Hypothesen fr wahrscheinlicher gehalten werden knnen als andere. Ziel soll es sein, eine Aussage darber treffen zu knnen, welche der Hypothesen in Zukunft einer genaueren empirischen Untersuchung un
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656526902
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2013-10-29
- Förlag: Grin Verlag