Historia
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"Flchtling zu sein, ist (k)eine Weltanschauung? Die politische Integration von Westdeutschen und Vertriebenen und der BHE in Nordrhein-Westfalen 1945-1955
Arno Barth
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Auf der Rckseite [unserer Fahne] aber ist um einen Eichbaum herum der Wahlspruch geschrieben, der unsere Losung bleiben soll: Ost und West - In Treue fest"
Das zitierte Credo des masurischen Gelsenkirchener Pfarrers, Otto Mckeley, kann als reprsentativ fr die groe Emphase zwischen West- und Ostdeutschen gelten, die in den Abstimmungskmpfen des Versailler Vertrages beschworen wurde. Rund zwei Jahrzehnte spter sollte es diesbezglich zum Hrtetest kommen. Die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen aus Mittel- und Osteuropa, zum Ende des Zweiten Weltkrieges, zwang zu einem gemeinsamen Neuanfang im Westen. Die Umstnde der militrischen und moralischen Niederlage, der Zerstrung und Not, auch in Westdeutschland, waren dafr alles andere als optimal.
Diese Studie untersucht fr das Gebiet Nordrhein-Westfalen, die politische Integration von West- und Ostdeutschen. Am Beispiel des nordrhein-westflischen Landesverbandes der Vertriebenenpartei Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten" (BHE), spter Gesamtdeutscher Block", werden die Mechanismen und Schwierigkeiten der politischen Ttigkeit vertriebener Ostpreuen, Pommern oder Schlesier an Rhein und Ruhr analysiert und folgende Fragen beantwortet:
1.In welchem politischen Umfeld mussten Heimatvertriebene in Rheinland und Westfalen agieren?
2.Wie ist das Verbandswesen entstanden und welche Auswirkungen hat es auf den (partei-)politischen Erfolg der Vertriebenen gehabt?
3.Welche Rolle spielten die Parteien CDU/CSU, SPD und FDP im ersten Nachkriegsjahrzehnt fr die Vertriebenen? Wie hat sich ihr zeitlicher Vorsprung gegenber einer eigenen Vertriebenenpartei ausgewirkt?
4.Woran scheiterte der BHE in Nordrhein-Westfalen?
5.Wie hat der BHE-Landesverband die Geschichte der Gesamtpartei und die Geschichte der Vertriebenen des Landes Nordrhein-Westfalen beeinflusst?
Das zitierte Credo des masurischen Gelsenkirchener Pfarrers, Otto Mckeley, kann als reprsentativ fr die groe Emphase zwischen West- und Ostdeutschen gelten, die in den Abstimmungskmpfen des Versailler Vertrages beschworen wurde. Rund zwei Jahrzehnte spter sollte es diesbezglich zum Hrtetest kommen. Die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen aus Mittel- und Osteuropa, zum Ende des Zweiten Weltkrieges, zwang zu einem gemeinsamen Neuanfang im Westen. Die Umstnde der militrischen und moralischen Niederlage, der Zerstrung und Not, auch in Westdeutschland, waren dafr alles andere als optimal.
Diese Studie untersucht fr das Gebiet Nordrhein-Westfalen, die politische Integration von West- und Ostdeutschen. Am Beispiel des nordrhein-westflischen Landesverbandes der Vertriebenenpartei Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten" (BHE), spter Gesamtdeutscher Block", werden die Mechanismen und Schwierigkeiten der politischen Ttigkeit vertriebener Ostpreuen, Pommern oder Schlesier an Rhein und Ruhr analysiert und folgende Fragen beantwortet:
1.In welchem politischen Umfeld mussten Heimatvertriebene in Rheinland und Westfalen agieren?
2.Wie ist das Verbandswesen entstanden und welche Auswirkungen hat es auf den (partei-)politischen Erfolg der Vertriebenen gehabt?
3.Welche Rolle spielten die Parteien CDU/CSU, SPD und FDP im ersten Nachkriegsjahrzehnt fr die Vertriebenen? Wie hat sich ihr zeitlicher Vorsprung gegenber einer eigenen Vertriebenenpartei ausgewirkt?
4.Woran scheiterte der BHE in Nordrhein-Westfalen?
5.Wie hat der BHE-Landesverband die Geschichte der Gesamtpartei und die Geschichte der Vertriebenen des Landes Nordrhein-Westfalen beeinflusst?
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842891098
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 140
- Utgivningsdatum: 2013-02-05
- Förlag: Diplomica Verlag