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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universitt Trier (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ein Klempner wird zu einem Reparaturauftrag zu einer trkischen Familie geschickt. Nachdem der Familienvater ihm die Haustr geffnet hat, bittet er den Klempner hflich, sich vor dem Betreten der Wohnung die Schuhe auszuziehen. Dieser ist darber verwundert, empfindet das Anliegen als erniedrigend und schlft deshalb die Bitte ab. Es kommt zu einer Auseinandersetzung in der der Hausherr darauf hinweist, es entspreche den trkischen Gepflogenheiten, als Gast niemals ein fremdes Haus in Straenschuhen zu betreten. Dies habe religise Grnde, da in seiner Religion Haus und Hof heilig seien. Der Klempner erwidert, er sei nicht als Gast, sondern zum Arbeiten gekommen und habe noch nie whrend der Arbeit die Schuhe ausziehen mssen. Da es zu keiner Einigung kommt, zieht der Klempner unverrichteter Dinge wieder ab und stellt der Familie seine Fahrtkosten in Rechnung. Der trkische Familienvater weigert sich, die Rechnung zu bezahlen und begrndet dies damit, der Klempner habe ja keine Leistung erbracht. Der Streit hierber geht vor Gericht und wird von Instanz zu Instanz unterschiedlich entschieden, bis in der letzten Instanz die trkische Familie Recht bekommt: Das Gericht erkennt den religisen Hintergrund des Ansinnens des trkischen Familienvaters an und verweist in seiner Urteilsbegrndung auf die in Deutschland geltende Freiheit der Religionsausbung.
Diese Begebenheit ist tatschlich in Deutschland passiert. Der Konflikt htte vermieden werden knnen, wenn beide Beteiligten, jedoch insbesondere der Klempner, sich interkulturell kompetent verhalten htten. Interkulturelle Kompetenz als menschliche Fhigkeit und Qualifikation ist das Thema dieser Arbeit. Diese Qualifikation wird hufig im Zusammenhang mit weltweiten Phnomenen am Ende des 20. und Beginn des 21. Jahrhunderts
Ein Klempner wird zu einem Reparaturauftrag zu einer trkischen Familie geschickt. Nachdem der Familienvater ihm die Haustr geffnet hat, bittet er den Klempner hflich, sich vor dem Betreten der Wohnung die Schuhe auszuziehen. Dieser ist darber verwundert, empfindet das Anliegen als erniedrigend und schlft deshalb die Bitte ab. Es kommt zu einer Auseinandersetzung in der der Hausherr darauf hinweist, es entspreche den trkischen Gepflogenheiten, als Gast niemals ein fremdes Haus in Straenschuhen zu betreten. Dies habe religise Grnde, da in seiner Religion Haus und Hof heilig seien. Der Klempner erwidert, er sei nicht als Gast, sondern zum Arbeiten gekommen und habe noch nie whrend der Arbeit die Schuhe ausziehen mssen. Da es zu keiner Einigung kommt, zieht der Klempner unverrichteter Dinge wieder ab und stellt der Familie seine Fahrtkosten in Rechnung. Der trkische Familienvater weigert sich, die Rechnung zu bezahlen und begrndet dies damit, der Klempner habe ja keine Leistung erbracht. Der Streit hierber geht vor Gericht und wird von Instanz zu Instanz unterschiedlich entschieden, bis in der letzten Instanz die trkische Familie Recht bekommt: Das Gericht erkennt den religisen Hintergrund des Ansinnens des trkischen Familienvaters an und verweist in seiner Urteilsbegrndung auf die in Deutschland geltende Freiheit der Religionsausbung.
Diese Begebenheit ist tatschlich in Deutschland passiert. Der Konflikt htte vermieden werden knnen, wenn beide Beteiligten, jedoch insbesondere der Klempner, sich interkulturell kompetent verhalten htten. Interkulturelle Kompetenz als menschliche Fhigkeit und Qualifikation ist das Thema dieser Arbeit. Diese Qualifikation wird hufig im Zusammenhang mit weltweiten Phnomenen am Ende des 20. und Beginn des 21. Jahrhunderts
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838662435
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 136
- Utgivningsdatum: 2002-12-01
- Förlag: Diplom.de