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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Institut fr Politikwissenschaft), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wurde Bundeskanzler Gerhard Schrder die Frage gestellt, ob er glaube, dass die sich USamerikanische Regierung bei ihren Entscheidungen zu sehr nach religisen Wertvorstellungen richte. Worauf der Bundeskanzler antwortete, dass er sich sicher sei, dass auch die Bush-Administration ihre Entscheidungen rein rational treffe.1 Er wird es nicht so gemeint haben, trotzdem knnte man ihm unterstellen, er gehe davon aus, dass alle politischen Entscheidungen rationale sind - rationale im Sinne des Rational-Choice-Ansatzes. Dieser Rational-Choice-Ansatz beschreibt einen theoretischen Vorgang, nach welchem der dazu gehrig typologisierte Mensch, der sogenannte Homo Oeconomicus, Entscheidungen fllt. Bei diesem Ansatz handelt es sich um den im Allgemeinen und in der Politikwissenschaft im Besonderen am meisten und heftigsten diskutierten. Wie es in der Natur viel diskutierter Themen liegt, haben diese nicht nur Befrworter, sondern auch Kritiker, die ihre Richtigkeit bezweifeln.
So verhlt es sich auch mit dem Rational-Choice-Ansatz: Wie von Beyme erlutert, wird dem Ansatz vor allem vorgeworfen, sich empirisch schlecht belegen zu lassen und nur in Situationen mit sehr beschrnkter Anzahl von Handlungsoptionen zufrieden stellende Aussagen liefern zu knnen. In Bezug auf Cox fhrt er an, dass sich die Kritik des Ansatzes vor allem gegen seine rigorosesten Verfechter wende und auerdem kein anderer Ansatz so scharfen Tests unterworfen werde wie der des Rational Choice.2
Doch es wird auch oft darauf hingewiesen wird, dass sich diese Auseinandersetzungen nicht durch Meinungsverschiedenheiten begrnden, sondern vielmehr auf Missverstndnissen beruhen. 3 Aus diesem Grund mch
So verhlt es sich auch mit dem Rational-Choice-Ansatz: Wie von Beyme erlutert, wird dem Ansatz vor allem vorgeworfen, sich empirisch schlecht belegen zu lassen und nur in Situationen mit sehr beschrnkter Anzahl von Handlungsoptionen zufrieden stellende Aussagen liefern zu knnen. In Bezug auf Cox fhrt er an, dass sich die Kritik des Ansatzes vor allem gegen seine rigorosesten Verfechter wende und auerdem kein anderer Ansatz so scharfen Tests unterworfen werde wie der des Rational Choice.2
Doch es wird auch oft darauf hingewiesen wird, dass sich diese Auseinandersetzungen nicht durch Meinungsverschiedenheiten begrnden, sondern vielmehr auf Missverstndnissen beruhen. 3 Aus diesem Grund mch
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640330324
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2009-05-29
- Förlag: Grin Verlag