Raum 39 Woher, Wohin und Warum

Gleich nach dem Frhstck - es gab die etwas farbigen Reste eines Warzenschweinferkels - ntonierte Eremias ein Liedchen.

Es war ein gar schauriges Liedchen. Es wurde von Gesten begleitet und von Figuren untermalt: Fangen, Graben, Greifen, Tten, Reien und Beien, und so weiter.

Kein Liedchen, eher eine Art Sprechgesang. Gb es nicht die brchige, zu Herzen gehende Stimme, wre es eine Pantomime.

Eremias ausdruckstarker Sprechgesang:
Manchmal greife ich mir ein kleines Warzenschwein. Dem hilft dann kein Gequieke - htten alter Eber und alte Sau eben besser achtgeben sollen.
Das Greiftier frisst das Opfertier - so ist es immer, so war es immer. Ich beie dem kleinen Kerl die Kehle durch. Wozu sonst habe ich scharfe Zhne? Wozu sonst habe ich den kurzen krftigen Kiefer mit gnstiger Hebelwirkung? Es ist, damit ich die zarten Knchelchen des fetten Frischlings knacke.

Alter Eber und alte Sau, die fressen schlielich auch, was ihnen vor die Schnauze kommt: Erdmuse, Ameisen, Termiten, Erdfliegen, Ratten und Raupen aller Art.
Des Weiteren fressen sie Erdhrnchen-Babys, Larven, Engerlinge, Regenwrmer und andere Wrmer, Maulwrfe - je dicker und fetter desto besser.

Erdkfer, Maden, Erdraupenzeugs, und so weiter, und so weiter. Meinst du, die freuen sich, wenn es ans Fressen geht? Ans Gefressenwerden, wohl gemerkt!

Zuerst, Babuuns Lippen kruselten sich zu einem spttischen Kreis. Danach dann, Babuuns Lippen gltteten sich zu einem glatten Strich. Das heit, Babuun zog die Lippen lang, bis an die Ohren - und darber hinaus.
Babuun amsierte sich, denn schlielich war er es, Babuun, der ihm, Eremias,beigebracht hatte, was zu tun sei, um in der Wildnis zu berleben - war er es, der Eremias die elementaren Regeln des berlebens in der Wildnis beigebracht hatte.