Raum 7 Fokus Unsterblichkeit

Gott, Trger groer geistiger Krfte
Dass es dich gibt, du heutiger Mensch, verdankst du der Natur - genauer: einem von Gott aus den Mglichkeiten des Seins ausgewhlten naturgesetzlichen Ablauf -
an dessen vorlufigem Ende also der heutige Mensch seine Augen ffnete und sehr bald wieder schlieen wird.

Die Natur bietet an - die Natur sortiert aus
so heit die Regel, nach welcher die Natur die Evolution der Tiere und Pflanzen vorantreibt.
Aus den unzhligen Angeboten, eine in die Zukunft weisende, intelligente Struktur zu entwickeln, erwiesen sich die meisten der bisherigen Versuche als ungeeignet - homo heidelbergensis, der Neandertaler, Lucy und wie sie alle heien - sie alle starben aus.
Folgende Frage ergibt sich fast zwangslufig: Wie wird die Entwicklung des homo sapiens verlaufen - wird er ebenfalls aussterben?

Gnadenlos ist die Natur
Wir werden sehen, ob die Natur dem heutigen Menschen zutraut, die weitere Entwicklung des Lebens mitzugestalten mglicherweise sogar zu steuern.
Eines ist sicher: sollte sich der Mensch als ungeeignet erweisen, wird die Natur keinen Moment zgern, diesen von der Liste ihrer Mglichkeiten zu streichen.
Gnadenlos und unbarmherzig geht die Evolution ihren Gang, gnadenlos und unbarmherzig ist die Natur.
Sie hat den Erfolg im Auge, und sonst gar nichts - die kleinen Gleichgewichte von Mal zu Mal, und das groe Gleichgewicht- das groe Tal am Ende aller Tage.

Die Unsterblichkeit - das groe Ungleichgewicht
Was ist, wenn wir die geistigen Vorgnge in der Natur von den physikalischen trennen. Den Trgern groer geistiger Krfte knnte dies vielleicht gelingen.
Die Trger groer geistiger Krfte - nennen wir sie spaeshalber Gottesvolk - oder fassen wir sie zusammen und sagen Gott.
In den Zielen der Natur knnte sich vielleicht einiges ndert - es muss vielleicht nicht auf das groe Gleichgewicht hinauslaufen - auf die scheinbar unausweichliche Reise in das groe Tal.
Im Gegenteil. Das ewige Leben ist ein bestndiges Ungleichg