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Document from the year 2010 in the subject Law - Miscellaneous, , language: Czech, abstract: Die Hochschulen (Universitten) in der Tschechischen Republik haben eine schwierige Entwicklung hinter sich. Nach der Ausrufung der Tschechoslowakischen Republik im Jahre 1918 wurden neue Universitten und Hochschulen errichtet, welche einerseits den Charakter der ffentlichen Krperschaften hatten und andererseits jedoch immer noch als staatliche Anstalten begriffen wurden. Im Jahre 1920 wurden die Prager Universitten sogar durch das Gesetz explizit fr Subjekte der Vermgensrechte anerkannt.
Seit 1945 wurden weitere Hochschulen gegrndet; nach 1948 nderte sich jedoch die Stellung aller Hochschulen wesentlich. Nach den vom damaligen Regime geltend gemachten Regeln trug das Gesetz Nr. 58/1950 Slg., Hochschulgesetz die Zustndigkeit betreffend die Vermgensrechte und die Selbstverwaltung in die Hnde der Regierung und des Schulwesensministers" ber. Die spteren Hochschulgesetze (Nr. 19/1966 Slg. und Nr. 39/1980 Slg.) brachten zwar einige positive nderungen, jedoch auf dem Prinzip nderte sich nicht viel. Nach damaliger Verfassung war die kommunistische Partei die fhrende Kraft in der Gesellschaft und im Staat und Marxismus-Leninismus wurde immer noch fr die Staatsanschauung betrachtet.
Kurz nach November 1989 wurde es mit Arbeiten an neuem Hochschulgesetz angefangen. Der Abgeordnetenentwurf wurde durch die Fderalversammlung der Tschechoslowakischen Fderativen Republik am 4. Mai 1990 verabschiedet (und unter Nr. 172/1990 Slg. verkndet). Das Gesetz wurde als eine Rahmenrechtsregelung (45 Paragraphen) gefasst, welche eine beschleunigte Transformation der Hochschulen in demokratisch organisierte Selbstverwaltungsinstitutionen ermglichen sollte. Es garantierte die Wissenschaftsfreiheit, die Verffentlichung der Ergebnisse und weitere akademische Rechte und Freiheiten. Zugleich sollte es die Zeit fr die Ausarbeitung einer neuen, ausreichend breiten und fundierten Recht
Seit 1945 wurden weitere Hochschulen gegrndet; nach 1948 nderte sich jedoch die Stellung aller Hochschulen wesentlich. Nach den vom damaligen Regime geltend gemachten Regeln trug das Gesetz Nr. 58/1950 Slg., Hochschulgesetz die Zustndigkeit betreffend die Vermgensrechte und die Selbstverwaltung in die Hnde der Regierung und des Schulwesensministers" ber. Die spteren Hochschulgesetze (Nr. 19/1966 Slg. und Nr. 39/1980 Slg.) brachten zwar einige positive nderungen, jedoch auf dem Prinzip nderte sich nicht viel. Nach damaliger Verfassung war die kommunistische Partei die fhrende Kraft in der Gesellschaft und im Staat und Marxismus-Leninismus wurde immer noch fr die Staatsanschauung betrachtet.
Kurz nach November 1989 wurde es mit Arbeiten an neuem Hochschulgesetz angefangen. Der Abgeordnetenentwurf wurde durch die Fderalversammlung der Tschechoslowakischen Fderativen Republik am 4. Mai 1990 verabschiedet (und unter Nr. 172/1990 Slg. verkndet). Das Gesetz wurde als eine Rahmenrechtsregelung (45 Paragraphen) gefasst, welche eine beschleunigte Transformation der Hochschulen in demokratisch organisierte Selbstverwaltungsinstitutionen ermglichen sollte. Es garantierte die Wissenschaftsfreiheit, die Verffentlichung der Ergebnisse und weitere akademische Rechte und Freiheiten. Zugleich sollte es die Zeit fr die Ausarbeitung einer neuen, ausreichend breiten und fundierten Recht
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640661114
- Språk: Tjeckiska
- Antal sidor: 148
- Utgivningsdatum: 2010-07-15
- Förlag: Grin Verlag