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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: die groen althochdeutschen Textdenkmler, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Regula Benedicti wurde im 6. Jahrhundert von Benedikt von Nursia in Anlehnung an die Regula magistri, deren Autor unbekannt ist, verfasst. Ursprnglich sollte es eine verbindliche Klosterregel fr sein neu gegrndetes Kloster Monte Cassino sein, aber sie verbreitete sich schnell in Mitteleuropa und gab dem abendlndischen Mnchtum seine Form. Die Regel verpflichtet die Mitglieder zu lebenslanger Verbundenheit an einen Ort, zum Gehorsam gegenber dem Abt, zum Eigentums- und Eheverzicht, zum Gebet, zur Handarbeit und zur Askese.
Benedikts Regel war in der Entwicklung des Mnchtums allerdings nicht die erste Regel, die fr das klsterliche Leben geschaffen wurde. Eine Reihe von Klostervtern schrieb Regeln fr das gemeinsame Zusammenleben. Benedikt machte sich mit all diesen Schriften vertraut, wodurch er seine Regel in dieser Art, wie sie uns berliefert wurde, verfassen konnte. Er nahm Bezug auf die Schriften seiner Vorgnger, vor allem die Heilige Schrift, die Regeln des Pachomius und Basilius, die Schriften des Kassian, die Apophthegmata und die Schriften des heiligen Augustinus. Die Schriften, Auffassungen und vor allem die Klosterregel des Letzteren sollen in dieser Arbeit zum Vergleich herangezogen werden, um zu zeigen, inwieweit Benedikt anderes Gedankengut bernommen oder verndert hat.
Der heilige Benedikt kannte und nutzte alle vor ihm entstandenen Schriften und Regeln. Dennoch war keine der Regeln derartig ausgefeilt, um im Endeffekt ein genaues Gesetz fr das Zusammenleben zu geben. Der Kirchenvater verwendet die Regel des heiligen Augustinus und seine Briefe und Schriften, nderte diese aber ab. Beide hneln sich im Gedankengut und in ihren Auffassungen, doch Benedikt reformierte die Regeln zu einem
Benedikts Regel war in der Entwicklung des Mnchtums allerdings nicht die erste Regel, die fr das klsterliche Leben geschaffen wurde. Eine Reihe von Klostervtern schrieb Regeln fr das gemeinsame Zusammenleben. Benedikt machte sich mit all diesen Schriften vertraut, wodurch er seine Regel in dieser Art, wie sie uns berliefert wurde, verfassen konnte. Er nahm Bezug auf die Schriften seiner Vorgnger, vor allem die Heilige Schrift, die Regeln des Pachomius und Basilius, die Schriften des Kassian, die Apophthegmata und die Schriften des heiligen Augustinus. Die Schriften, Auffassungen und vor allem die Klosterregel des Letzteren sollen in dieser Arbeit zum Vergleich herangezogen werden, um zu zeigen, inwieweit Benedikt anderes Gedankengut bernommen oder verndert hat.
Der heilige Benedikt kannte und nutzte alle vor ihm entstandenen Schriften und Regeln. Dennoch war keine der Regeln derartig ausgefeilt, um im Endeffekt ein genaues Gesetz fr das Zusammenleben zu geben. Der Kirchenvater verwendet die Regel des heiligen Augustinus und seine Briefe und Schriften, nderte diese aber ab. Beide hneln sich im Gedankengut und in ihren Auffassungen, doch Benedikt reformierte die Regeln zu einem
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640535699
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2010-02-15
- Förlag: Grin Verlag