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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Freie Universitt Berlin (Otto-Suhr-Institut), 153 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die doppelte Staatlichkeit im Fderalismus provoziert Konflikte und erfordert Verhandlungen. In Bundesstaaten besteht eine stndige Diskussion darber, wie die fderale Ordnung ausgestaltet werden solle. Ein Ziel der Arbeit ist es zu untersuchen, wodurch Reformbedarf ausgelst wird, welche Lsungen diskutiert werden und warum womglich unterschiedliche Ergebnisse zustande kommen.
Der Vergleich Deutschland-Schweiz-USA bedeutet, drei Flle zu untersuchen, die sich in Grundzgen hneln (Demokratie, Fderalismus, hoch entwickelte Marktwirtschaft). Durch Industrialisierung, Tertirisierung, technologischen Wandel und internationale Zusammenarbeit stehen sie vor vergleichbaren Herausforderungen. So entstehen staatenbergreifend institutionenpolitische Trends, die jeweils zeitgeme Lsungen fr Strukturprobleme versprechen (z.B. die Planungseuphorie in den 1960er Jahren und die Rckkehr des Wettbewerbsgedankens seit den 1980er Jahren). Es gilt zu zeigen, dass derartige Leitideen auch die Diskussion ber die Reformbedrftigkeit der jeweiligen fderalen Ordnung etwa gleichzeitig in dieselbe Richtung lenken.
Trotz dieser bergeordneten Einflsse betreiben die drei Fderalstaaten jedoch unterschiedliche Reformpolitik. Dass sie hinsichtlich ihrer spezifischen Entwicklungspfade, nationaler institutioneller Arrangements und Akteurkonstellationen groe Unterschiede aufweisen, deutet darauf hin, dass nicht der international induzierte Reformbedarf, sondern endogene Faktoren darber entscheiden, ob und wie Reformen stattfinden.
Die vergleichende Untersuchung dieser Gemeinsamkeiten und Unterschiede verspricht, Regelmigkeiten aufzudecken, die der Einzelfallstudie verborgen blieben und soll die angesprochene Diskrepanz zwischen Reformbedarf und Reformpoliti
Der Vergleich Deutschland-Schweiz-USA bedeutet, drei Flle zu untersuchen, die sich in Grundzgen hneln (Demokratie, Fderalismus, hoch entwickelte Marktwirtschaft). Durch Industrialisierung, Tertirisierung, technologischen Wandel und internationale Zusammenarbeit stehen sie vor vergleichbaren Herausforderungen. So entstehen staatenbergreifend institutionenpolitische Trends, die jeweils zeitgeme Lsungen fr Strukturprobleme versprechen (z.B. die Planungseuphorie in den 1960er Jahren und die Rckkehr des Wettbewerbsgedankens seit den 1980er Jahren). Es gilt zu zeigen, dass derartige Leitideen auch die Diskussion ber die Reformbedrftigkeit der jeweiligen fderalen Ordnung etwa gleichzeitig in dieselbe Richtung lenken.
Trotz dieser bergeordneten Einflsse betreiben die drei Fderalstaaten jedoch unterschiedliche Reformpolitik. Dass sie hinsichtlich ihrer spezifischen Entwicklungspfade, nationaler institutioneller Arrangements und Akteurkonstellationen groe Unterschiede aufweisen, deutet darauf hin, dass nicht der international induzierte Reformbedarf, sondern endogene Faktoren darber entscheiden, ob und wie Reformen stattfinden.
Die vergleichende Untersuchung dieser Gemeinsamkeiten und Unterschiede verspricht, Regelmigkeiten aufzudecken, die der Einzelfallstudie verborgen blieben und soll die angesprochene Diskrepanz zwischen Reformbedarf und Reformpoliti
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640866908
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 100
- Utgivningsdatum: 2011-03-15
- Förlag: Grin Publishing