Regionalisierung in der Landschaftskologie

Bereits im Titel "Regionalisierung in der Landschaftskologie" werden zwei Be griffe verwendet, ber deren Definition und Bedeutung in der Fachliteratur teil weise kontrovers diskutiert wird. Zum Begriff sowie zu
Methoden der Regionali sierung sind in diesem Band zahlreiche Beitrge zusammengestellt, so da an die ser Stelle darauf nicht eingegangen werden soll. Angesichts der interdisziplinren Zusammensetzung dieser
Wissenschaftsdisziplin, wird die Landschaftskologie zu einem schillernden Begriff mit vielfltigen Inhalten. Beispiele hierfr geben die folgenden Definitionen: "Landscape ecology is a young branch of modern ecology that
dealth with the interrelationship between man and his open and built up landscapes . . . . . . . . . La- scape ecology evolved in central Europe as a result of the holistic approach ad opted by geographers, ecologists,
landscape planners, designers, and managers in their attempt to bridge the gap between natural, agricultural, human, and urban systems. "( NAVEH UND LIEBERMANN 1994) "Landschaftskologie ist der Fachbereich, der sich mit den
Wechselwirkungen der Faktoren des Landschaftskosystems beschftigt. . . . . . . Die Vielfalt der - trachtungs- und Untersuchungsaspekte der Landschaft wird von verschiedenen Fachbereichen erforscht. Diese Fachbereiche haben
unterschiedliche Interes sensphren und knnen deswegen, wie auch aus methodischen Grnden, immer nur mehr oder weniger umfassende Teilausschnitte des Landschaftskosystems untersuchen. " (LESER 1991) "Landscape ecology
explores how a heterogeneous combination of ecosystem- such as woods, meadows, marshes, corridors and villages -is structured, functi ons, and changes.