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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,2, Universitt Potsdam (Knste und Medien), Veranstaltung: Europische Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie reisen in den modernsten Verkehrsmitteln um die Welt: heute Frankfurt, morgen New York, bermorgen Shanghai und am Wochenende wieder zurck. Immer mit dabei sind Kommunikationsmittel wie Laptop und Smartphone, um Prsenz und Mobilitt auf allen Ebenen zu garantieren. Sie sind die modernen Nomaden im Rausch der Mobilitt.
In der Arbeit wird ein Umriss des Nomadischen in seinen vielfltigen Facetten gezeichnet, um den flchtigen Eindruck eines Begriffs zu schrfen, der sich jeder Definition entzieht. Dies gelingt durch Gegensatzpaare und somit der Abgrenzung vom Auen, vom Sesshaften.
Danach wird die Beziehung der dem Nomaden immanenten Mobilittssysteme zueinander analysiert, also der Zusammenhang zwischen Verkehr und Kommunikation. Die grundlegende Fragestellung ist dabei, warum der moderne Nomade weiterhin physisch mobil bleibt und sich nicht mit seinem Rechner auf der heimischen Couch ins Virtuelle zurckzieht. Was fhrt dazu, dass sich die Reisesucht nicht ersetzen lsst? Als das ausbleibende Moment des Virtuellen werden die Spaltung des Raums und des Krpers, vor allem aber die Haptik und die Aura, die Einmaligkeit voraussetzt, herausgearbeitet.
Der virtuelle Raum stellt eine Erweiterung, ein Medium des physischen dar. Der Unersetzbarkeit der physischen Mobilitt wird die These vom menschlichen Bedrfnis nach Medienlosigkeit zugrundegelegt.
In der Arbeit wird ein Umriss des Nomadischen in seinen vielfltigen Facetten gezeichnet, um den flchtigen Eindruck eines Begriffs zu schrfen, der sich jeder Definition entzieht. Dies gelingt durch Gegensatzpaare und somit der Abgrenzung vom Auen, vom Sesshaften.
Danach wird die Beziehung der dem Nomaden immanenten Mobilittssysteme zueinander analysiert, also der Zusammenhang zwischen Verkehr und Kommunikation. Die grundlegende Fragestellung ist dabei, warum der moderne Nomade weiterhin physisch mobil bleibt und sich nicht mit seinem Rechner auf der heimischen Couch ins Virtuelle zurckzieht. Was fhrt dazu, dass sich die Reisesucht nicht ersetzen lsst? Als das ausbleibende Moment des Virtuellen werden die Spaltung des Raums und des Krpers, vor allem aber die Haptik und die Aura, die Einmaligkeit voraussetzt, herausgearbeitet.
Der virtuelle Raum stellt eine Erweiterung, ein Medium des physischen dar. Der Unersetzbarkeit der physischen Mobilitt wird die These vom menschlichen Bedrfnis nach Medienlosigkeit zugrundegelegt.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656235149
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 90
- Utgivningsdatum: 2012-07-18
- Förlag: Grin Verlag