Rom im Untergang - Band 4

Historischer Roman zur Zeit Theodosius, geschildert aus Sicht der Bekenner der alten nationalen Gtter und durch die Augen des Alemannischen Herzogs von Italien christlichen Glaubens. In spannender Weise werden die aufflammenden Konflikte zwischen alter und neuer Macht beschrieben, welche als Auslser des Untergangs von Roms zu sehen sind. Auszug:

Flavianus rief aus voller Brust: Galerius! "
Ja, es war Galerius, welcher mit den Trmmern seiner Legion hier standhaft den Platz behauptete und jetzt zu seinem Feldherrn aufschaute.
Galerius, du hltst dein Versprechen. Ich sterbe mit dir!" Damit wollte er sich in das Kampfgewhl strzen. Doch pltzlich schob sich zwischen den Knuel und Flavians Ross ein herbeisprengender Reiter. Fabricius! . . . Verrter!" schrie Flavianus auf.
Sei gegrt, Prfekt!" meldete sich Fabricius ruhig. Deinetwegen bin ich herbeigeeilt. Ich will dich und dieses Huflein tapferer Rmer schonen. Ergib dich und befiehl es auch Galerius!". Noch bedarf Rom nicht der Gromut der Barbaren." antwortete Flavianus, uerlich nun ganz khl erscheinend. Warum zckst du dein Schwert nicht?"
In Fabricius' Gesicht zuckte es. Doch verwand er die Beschimpfung, wendete sein Pferd und ritt schnell zurck an den Ort, von welchem aus er vorher den kmpfenden Knuel beachtet hatte.
Flavianus aber gab seinem Ross die Sporen und setzte mitten unter die Kmpfenden mit dem Schwert in der Hand. Sei gegrt, Feldherr!" rief ihm Galerius zu. Morituri te salutant! Sterbende begren dich!"