Skönlitteratur
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Scheinbare und unscheinbare Koerperlichkeit in Ulrich von Liechtensteins Frauendienst
Stefan Reuter
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1,0, Georg-August-Universitt Gttingen, Veranstaltung: Ulrich von Liechtenstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich von Liechtensteins Frauendienst ist ein mit Krperlichkeit angereicherter Roman. Dieser These wird der Leser nach der ersten Lektre angesichts von Mundoperationen, einem abgehackten Finger oder leprsen Gesichtsentstellungen in der Regel zustimmen.
Gleichzeitig scheint es allerdings unmglich, ein zusammenhngendes Krperbild von Ulrich zu zeichnen.
Dies wirft die Vermutung auf, dass es sich hier nur um scheinbare Krperlichkeit handelt, welche zeichenhafte Bedeutung hat. Diese Vermutung gilt es zunchst zu untermauern und die entsprechenden Bedeutungen herauszuarbeiten. In einem weiteren Schritt ist nach der Wirkung dieser vom Autor gewhlten Methode der Zeichenhaftigkeit zu fragen.
Als Vorgehensweise hierfr erscheint es sinnvoll die einzelnen Beispiele von Krperdarstellungen separat zu analysieren und auf dieser Grundlage Gemeinsamkeiten und eine Interpretation herauszuarbeiten.
Neben dieser aufflligen, jedoch vermutlich scheinbaren Krperlichkeit ist im Text noch eine weitere anscheinend gegenteilige Form von Krperlichkeit zu erkennen.
Gemeint ist hier das Phnomen, dass Gegenstnde wie Krper behandelt werden und anscheinend auch als solche fungieren.
Dieses Phnomen ist zunchst wieder an unterschiedlichen Textbeispielen nachzuweisen um anschlieend diese eher unscheinbare Krperlichkeit zu erklren und zu interpretieren.
Die hier gewhlte Thematik ist dem Bereich der Krperlichkeitsforschung zuzuordnen, die nach Linden ihren Beginn Ende der 80er Jahre hat und somit zu den jngsten Forschungsrichtungen zum "Frauendienst" zhlt.
Die Krperlichkeitsforschung steht damit am Ende einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk, die bereits 1812 begann und unterschiedliche Theme
Gleichzeitig scheint es allerdings unmglich, ein zusammenhngendes Krperbild von Ulrich zu zeichnen.
Dies wirft die Vermutung auf, dass es sich hier nur um scheinbare Krperlichkeit handelt, welche zeichenhafte Bedeutung hat. Diese Vermutung gilt es zunchst zu untermauern und die entsprechenden Bedeutungen herauszuarbeiten. In einem weiteren Schritt ist nach der Wirkung dieser vom Autor gewhlten Methode der Zeichenhaftigkeit zu fragen.
Als Vorgehensweise hierfr erscheint es sinnvoll die einzelnen Beispiele von Krperdarstellungen separat zu analysieren und auf dieser Grundlage Gemeinsamkeiten und eine Interpretation herauszuarbeiten.
Neben dieser aufflligen, jedoch vermutlich scheinbaren Krperlichkeit ist im Text noch eine weitere anscheinend gegenteilige Form von Krperlichkeit zu erkennen.
Gemeint ist hier das Phnomen, dass Gegenstnde wie Krper behandelt werden und anscheinend auch als solche fungieren.
Dieses Phnomen ist zunchst wieder an unterschiedlichen Textbeispielen nachzuweisen um anschlieend diese eher unscheinbare Krperlichkeit zu erklren und zu interpretieren.
Die hier gewhlte Thematik ist dem Bereich der Krperlichkeitsforschung zuzuordnen, die nach Linden ihren Beginn Ende der 80er Jahre hat und somit zu den jngsten Forschungsrichtungen zum "Frauendienst" zhlt.
Die Krperlichkeitsforschung steht damit am Ende einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk, die bereits 1812 begann und unterschiedliche Theme
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640422906
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2009-09-11
- Förlag: Grin Publishing