Schulsponsoring

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Universitt der Bundeswehr Mnchen, Neubiberg (Wirtschafts- und Organisationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Schule als Institution mit bildungspolitischem Auftrag befindet sich in einem Reform- und Innovationsprozess. Ziel der Bemhungen ist das Schaffen von Spielrumen fr privates Engagement. Mit der voranschreitenden Liberalisierung der Schulgesetze soll die Grundlage fr eine zunehmende ffnung der Schulen gewhrleistet und der staatliche Anspruch einer einheitlichen und zentralen Reglementierung gelockert werden. Angestrebt werden eine verstrkte Partizipation und unmittelbares Engagement aller gesellschaftlich relevanten Gruppen und Institutionen fr die Weiterentwicklung eines zukunftsfhigen Bildungssystems. Der Schule wird mehr Eigenverantwortung zugesprochen und Initiative zur Selbstgestaltung abverlangt. Darin inbegriffen ist auch die Beschaffung zustzlicher Ressourcen von Privatpersonen und vor allem Unternehmen.
Unternehmen befinden sich in einem kontinuierlichen Vernderungsprozess, um mit den sich rasch ndernden Umweltbedingungen Schritt halten zu knnen. Nur so erscheint eine Partizipation am Markt mglich. Mit der Globalisierung hat sich der Wettbewerb um Kunden und Absatz verschrft. Aufgrund sich angleichender Produktmerkmale knnen in der unternehmerischen Kommunikationspolitik Vernderungen beobachtet werden. Kommunikation ist zum strategischen Wettbewerbsvorteil gewachsen. Durch einen steigenden Druck zur Profilierung, haben sich die Bedingungen fr eine erfolgreiche Kommunikation jedoch verschlechtert.
Klassische Kommunikationsinstrumente erfuhren in letzter Zeit durch den Kostenanstieg auf Unternehmensseite und Reizberlastung auf Konsumentenseite einen Akzeptanzverlust. Die werbetreibende Wirtschaft sucht folglich nach Alternativen.
Seit den achtziger Jahren kann der Trend zum Sponsoring in Deutschland verfolgt werden.