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Selektiver Automobilvertrieb unter Bercksichtigung der EG-Gruppenfreistellungsverordnung Nr. 1475/95
Martin Bohmholt
1809:-
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Hochschule Bochum (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Das selektive Vertriebssystem stellte sich in den vergangenen Jahrzehnten als die allein erfolgreiche Vertriebsform in der Automobilbranche dar. Dennoch unterliegt der Automobilvertrieb einem Wandlungsproze, bei dem zwar das traditionelle Vertriebssystem in seinem Grundsatz erhalten bleibt, sich jedoch Vernderungen in den Rahmenbedingungen in struktureller und Wettbewerbsrechtlicher Hinsicht ergeben.
Eine tiefgreifende Vernderung in den Kooperationsbedingungen zwischen Automobilhersteller und Automobilhandel erfolgte mit der Verlngerung der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) in genderter Form am 01.07.1995. Die GVO stellt die gesetzlichen Regeln fr die zuknftige Ausgestaltung der Vertrge zwischen Hersteller und Handel auf.
Mit der Verlngerung der Verordnung versucht die Europische Kommission den Interessen der Marktbeteiligten -Hersteller, Handel und Verbrauchergleichermaen Rechnung zu tragen, v.a. aber den wettbewerbspolitischen Zielen der Europischen Gemeinschaft gerecht zu werden.
Ein weiterer Grund fr den Wandlungsproze liegt in den strukturellen Problemen des Automobilvertriebs. Zu hohe Vertriebskosten, zu dichte Hndlernetze, niedrige Renditen im Autohandel, strukturelle Auslastungsprobleme im Service usw. haben dazu gefhrt, da sich die wirtschaftliche Lage in der Automobilwirtschaft verschlechtert hat. Zustzlicher Wettbewerbsdruck entsteht dabei durch das Eindringen neuer Konkurrenten aus Ostasien.
Eine Neuausrichtung der Vertriebsorganisation vor dem Hintergrund der neuen GVO ist aus diesen Grnden bei fast allen deutschen Automobilherstellern zu verzeichnen. Auf diese beiden Aspekte ist zugleich das Hauptaugenmerk dieser Arbeit gerichtet.
Gang der Untersuchung:
Ziel der Kapitel 2 und 3 ist es, einen theoretischen Bezugsrahmen fr die vorliegende Problematik zu sch
Das selektive Vertriebssystem stellte sich in den vergangenen Jahrzehnten als die allein erfolgreiche Vertriebsform in der Automobilbranche dar. Dennoch unterliegt der Automobilvertrieb einem Wandlungsproze, bei dem zwar das traditionelle Vertriebssystem in seinem Grundsatz erhalten bleibt, sich jedoch Vernderungen in den Rahmenbedingungen in struktureller und Wettbewerbsrechtlicher Hinsicht ergeben.
Eine tiefgreifende Vernderung in den Kooperationsbedingungen zwischen Automobilhersteller und Automobilhandel erfolgte mit der Verlngerung der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) in genderter Form am 01.07.1995. Die GVO stellt die gesetzlichen Regeln fr die zuknftige Ausgestaltung der Vertrge zwischen Hersteller und Handel auf.
Mit der Verlngerung der Verordnung versucht die Europische Kommission den Interessen der Marktbeteiligten -Hersteller, Handel und Verbrauchergleichermaen Rechnung zu tragen, v.a. aber den wettbewerbspolitischen Zielen der Europischen Gemeinschaft gerecht zu werden.
Ein weiterer Grund fr den Wandlungsproze liegt in den strukturellen Problemen des Automobilvertriebs. Zu hohe Vertriebskosten, zu dichte Hndlernetze, niedrige Renditen im Autohandel, strukturelle Auslastungsprobleme im Service usw. haben dazu gefhrt, da sich die wirtschaftliche Lage in der Automobilwirtschaft verschlechtert hat. Zustzlicher Wettbewerbsdruck entsteht dabei durch das Eindringen neuer Konkurrenten aus Ostasien.
Eine Neuausrichtung der Vertriebsorganisation vor dem Hintergrund der neuen GVO ist aus diesen Grnden bei fast allen deutschen Automobilherstellern zu verzeichnen. Auf diese beiden Aspekte ist zugleich das Hauptaugenmerk dieser Arbeit gerichtet.
Gang der Untersuchung:
Ziel der Kapitel 2 und 3 ist es, einen theoretischen Bezugsrahmen fr die vorliegende Problematik zu sch
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838602356
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 164
- Utgivningsdatum: 1997-09-01
- Förlag: Diplom.de