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Separationsenergien und mittleres phnomenologisches Potential der Atomkerne
Marcel Beiner
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Eine noch wesentliche Rolle spielen bei dem heutigen Stand unserer Kenntnisse die Kernmodelle, deren Gltigkeitsbereiche zu bestimmen das Hauptziel jeder Systematik der experimentellen Kerneigenschaften ist. Wenn die Kernmodelle als wirksame Hilfsmittel fr die Einteilung und die Voraussagen gewisser Kern eigenschaften fortbestehen sollen, dann wird es die Aufgabe einer Kerntheorie sein, ihre Grundhypothesen zu rechtfertigen. Auerdem kann die Systematik der experimentellen Kerneigenschaften sehr ntzlich sein, um die Konsistenz der Messungen nachzuprfen, neue Experimente vorzuschlagen und die experimentellen Ergebnisse zusammenzufassen. Am besten studiert man zuerst die Systematik solcher Eigenschaften, die einfach und allgemein sind und im direkten Zusammenhang mit Grundhypothesen der Modelle stehen. In dieser Kategorie nehmen die in einer etwas verallgemeinerten Weise definierten Nukleonen-Separationsenergien einen besonderen Platz ein; denn sie finden im Rahmen eines Modells unabhngiger Teilchen eine natrliche, anschauliche Deutung: Sie stellen in einer Potentialmulde die Energiedifferenzen zwischen den von dem letzten Nukleon (oder von dem ersten Loch!) besetzten Einteilchen-Zustnden und dem ersten freien Zustand (s. Abb. 1) dar. Demnach wird die Systematik der Kernseparationsenergien die Festlegung der Parameter werte ermglichen, welche die mittleren skalaren Kernpotentialmulden bestim men.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783663041436
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 67
- Utgivningsdatum: 1964-01-01
- Förlag: VS Verlag fur Sozialwissenschaften