Shari

Shari und ich hatten nicht nur Frieden mit einander geschlossen, sondern waren dicke Freunde geworden.
Immer wenn sie vom Hof einkam, ging ich auf sie zu, schlug vllig erstaunt die Hnde zusammen und sagte: Ja, was haben wir denn da? Das sieht aus wie ein kleine Ktzchen!"
Woraufhin Shari auf mich zugewackelt kam und ihereseits zur Begrung ein "Mhhh" hren lie, wobei ich den laut mehr erahnte, weil ich sah, wie sie ihr rosa Mulchen in dem braunen Gesicht aufriss. Danach blieben wir dann kurz andchtig voreinander stehen. Ich legte die vor lauter verzckung immer noch zusammen geschlagenen Hnde an die Wange und sah auf das Fellbndel hinunter. Sie sah erwartungsvoll herauf.
Na, was hast du denn so fr mich?
Mir blieb natrlich keine andere Wahl, als mich herab zu beugen und sie zumindest hinter den Ohren zu kraulen.
Pflichtschuldigst schloss sie genussvoll die Augen und gab mir das Gefhl, dass ich dies besonders gut machte.
Irgendwann war es aber genug mit der Zurschaustellung von Gefhlen. Dann fielen ihr die wirklich wichtigen Dinge im Leben ein. Sie lief zu den Futternpfen, um zu bedeuten, dass ich etwas noch viel besser machen knnte. Dort angelangt kam sofort der auffordernde Blick.
Na? Mach schon.