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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachbergreifend), Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Deutsches Seminar I), 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der frhen generativen Phonologie, als deren Begrnder Noam Chomsky und
Morris Halle mit ihrem Werk The Sound Pattern of English" (1968) gelten, spielte
die Silbe lediglich eine marginale Rolle. Chomsky & Halle sahen Morpheme und
Wrter als die fr die Phonologie zentralen Einheiten und verbanden phonologische
Regeln und phonotaktische Restriktionen somit ausschlielich mit Morphem- und
Wortgrenzen. Ab Anfang der 70er Jahre wurde dieser Aspekt hinterfragt; die Bedeutung
der Silbe fr die Phonologie wurde zunehmend diskutiert und schlielich auch
berzeugend begrndet. Autoren wie zum Beispiel Pike & Pike (1947) oder Hockett
(1955) operierten bereits vor der Begrndung der generativen Phonologie mit der
Silbe, doch erst seit Linguisten wie Vennemann (1972), Kahn (1976) oder Selkirk
(1982) phonotakische Muster, phonologische Regeln und auch prosodische Aspekte
auf die Silbe bezogen, gilt diese auch in der generativen Phonologie als zentrale
Domne.
Zwar besteht seit den 70er Jahren also berwiegend Einigkeit ber die wichtige Rolle
der Silbe fr die Phonologie, doch in Bezug auf die adquate Darstellung der Struktur
der Silbe gehen die Meinungen auseinander. Chomsky & Halle, als Vertreter der
linearen Phonologie, betrachteten uerungen als Aneinanderreihung von Segmenten,
welche wiederum Merkmalsbndel verkrpern. Sogenannte Merkmalsmatrizen
dienten zur Darstellung aller Eigenschaften eines bestimmten Lautes; innerhalb dieser
Matrizen galten die einzelnen Merkmale als simultan und gleichwertig. Diese
Darstellungweise erwies sich jedoch beispielsweise in Bezug auf folgenden Aspekt
als defizitr: Lautliche Eigenschaften, die sich ber mehr als ein Segment erstrecken,
werden unter dieser Betrachtungsweise so behandelt,
Morris Halle mit ihrem Werk The Sound Pattern of English" (1968) gelten, spielte
die Silbe lediglich eine marginale Rolle. Chomsky & Halle sahen Morpheme und
Wrter als die fr die Phonologie zentralen Einheiten und verbanden phonologische
Regeln und phonotaktische Restriktionen somit ausschlielich mit Morphem- und
Wortgrenzen. Ab Anfang der 70er Jahre wurde dieser Aspekt hinterfragt; die Bedeutung
der Silbe fr die Phonologie wurde zunehmend diskutiert und schlielich auch
berzeugend begrndet. Autoren wie zum Beispiel Pike & Pike (1947) oder Hockett
(1955) operierten bereits vor der Begrndung der generativen Phonologie mit der
Silbe, doch erst seit Linguisten wie Vennemann (1972), Kahn (1976) oder Selkirk
(1982) phonotakische Muster, phonologische Regeln und auch prosodische Aspekte
auf die Silbe bezogen, gilt diese auch in der generativen Phonologie als zentrale
Domne.
Zwar besteht seit den 70er Jahren also berwiegend Einigkeit ber die wichtige Rolle
der Silbe fr die Phonologie, doch in Bezug auf die adquate Darstellung der Struktur
der Silbe gehen die Meinungen auseinander. Chomsky & Halle, als Vertreter der
linearen Phonologie, betrachteten uerungen als Aneinanderreihung von Segmenten,
welche wiederum Merkmalsbndel verkrpern. Sogenannte Merkmalsmatrizen
dienten zur Darstellung aller Eigenschaften eines bestimmten Lautes; innerhalb dieser
Matrizen galten die einzelnen Merkmale als simultan und gleichwertig. Diese
Darstellungweise erwies sich jedoch beispielsweise in Bezug auf folgenden Aspekt
als defizitr: Lautliche Eigenschaften, die sich ber mehr als ein Segment erstrecken,
werden unter dieser Betrachtungsweise so behandelt,
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640264964
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2009-02-11
- Förlag: Grin Verlag