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Der wirtschaftliche Erfolg von Kinofilmen ist schwer vorherzusagen. Um dieses konomische Risiko und die Unsicherheit zu minimieren, werden hufig sehr bekannte Schauspieler, sogenannte Stars oder auch Superstars, engagiert. Diese sollen dann mit ihrem Bekanntheitsgrad, so die Theorie, mehr Besucher in die Kinos locken, was wiederum zu hheren Einspielergebnissen fhren soll. Die positiven Wirkungen solcher Stars sind jedoch wissenschaftlich umstritten. Weniger erforscht sind bisher mgliche konomische Effekte, wenn Stars in der medialen Landschaft negativ, z.B. in Form von Skandalen, begleitet werden. Erhhen sich die Zuschauerzahlen auch dann, wenn ber die bekannten mitwirkenden Hauptdarsteller im Vorfeld des Filmstarts negativ berichtet wird? Oder tritt eher das Gegenteil ein und die Zuschauerzahlen sind niedriger als bei positiven Berichterstattungen. Um diese Fragestellungen zu beantworten, wurden in einem Zeitraum von zwei Jahren ber 400 Filme und 1400 Schauspieler in Deutschland dahingehend untersucht, ob eine negative mediale Berichterstattung Auswirkungen auf die Besucherzahlen und die Einspielergebnisse hat. Als theoretische Grundlage wird hierfr aufbauend auf klassischen Themen des Markenmanagements und der Markenfhrung ein Konzept der Marke Mensch (Human Brands) entwickelt. Dieses Konzept wird dann auf die Filmbranche bertragen. Zustzlich werden Theorien zur Starforschung, der Skandaltheorie und zu Erfolgsfaktoren fr eine Kinoproduktion mit dem besonderen Fokus auf den Faktor Mensch vermittelt.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783955492403
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 120
- Utgivningsdatum: 2013-04-17
- Förlag: Bachelor + Master Publishing