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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die europische Aktiengesellschaft ist eine neue Rechtsform fr Unternehmen, die bereits in verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten ttig sind oder erst neue Geschfte aufbauen wollen. Die Gesellschaft firmiert mit dem Zusatz SE, welcher sich aus dem Lateinischen societas europaea ableitet.
Der Drang, internationale Gesellschaften zu grnden, kam aus der Wirtschaft. Bereits 1930 wurde in Basel die Bank fr internationalen Zahlungsausgleich gegrndet. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden weitere Gesellschaften, die auf bi- oder multilateralen staatlichen Vertrgen basierten.
Die Wurzeln der Europischen Gesellschaft reichen weit zurck:
1926 wurde auf dem 34. Deutschen Juristentag in Kln erstmals die Idee einer mehrstaatlichen Gesellschaft angeregt. Dieses Unterfangen scheiterte allerdings schon in einem frhen Stadium.
1952 entwarf der Europarat Vorschlge fr eine supranationale Rechtsform, welche Aufgaben der ffentlichen Hand wahrnehmen sollte. Auch diese Aktion blieb erfolglos.
1959 brachte Thibirge auf dem 57. franzsischen Notarkongress den Vorschlag von einer europischen Aktiengesellschaft ein. Im selben Jahr machte sich Sander bei seiner Antrittsvorlesung an der Wirtschaftshochschule in Rotterdam fr die Rechtsform einer europischen Aktiengesellschaft stark.
1975 hatte der erste offizielle Entwurf, der ein vollstndiges Aktiengesetz werden sollte, 284 Artikeln.
Die verabschiedete SE Verordnung vom 8. Oktober 2001 besitzt dagegen nur noch 70 Artikel. [...]
Der Drang, internationale Gesellschaften zu grnden, kam aus der Wirtschaft. Bereits 1930 wurde in Basel die Bank fr internationalen Zahlungsausgleich gegrndet. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden weitere Gesellschaften, die auf bi- oder multilateralen staatlichen Vertrgen basierten.
Die Wurzeln der Europischen Gesellschaft reichen weit zurck:
1926 wurde auf dem 34. Deutschen Juristentag in Kln erstmals die Idee einer mehrstaatlichen Gesellschaft angeregt. Dieses Unterfangen scheiterte allerdings schon in einem frhen Stadium.
1952 entwarf der Europarat Vorschlge fr eine supranationale Rechtsform, welche Aufgaben der ffentlichen Hand wahrnehmen sollte. Auch diese Aktion blieb erfolglos.
1959 brachte Thibirge auf dem 57. franzsischen Notarkongress den Vorschlag von einer europischen Aktiengesellschaft ein. Im selben Jahr machte sich Sander bei seiner Antrittsvorlesung an der Wirtschaftshochschule in Rotterdam fr die Rechtsform einer europischen Aktiengesellschaft stark.
1975 hatte der erste offizielle Entwurf, der ein vollstndiges Aktiengesetz werden sollte, 284 Artikeln.
Die verabschiedete SE Verordnung vom 8. Oktober 2001 besitzt dagegen nur noch 70 Artikel. [...]
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640348251
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2009-06-17
- Förlag: Grin Publishing