Soziale Beziehungen im Wandel

Sozialer Wandel, Individualisierung und Digitalisierung gehren zu den bedeutendsten Begriffen in der Soziologie. Digitale Medien, die uns das Leben (scheinbar) erleichtern mchten oder eine vermehrte Selbstbestimmung in unserer Lebensfhrung wirken auf uns berwiegend positiv. Doch wie empfinden dies ltere Generationen, die vllig analog und konservativ aufgewachsen sind? Inwieweit werden ihre sozialen Beziehungen dadurch beeinflusst?
Private Beziehungen scheinen immer instabiler und leichter kndbar zu werden, was vor allem an den deutlich gestiegenen Scheidungsraten und der vergrerten Zahl an Einpersonen-Haushalten deutlich wird. Auerdem wird den Menschen immer mehr berufliche Mobilitt abverlangt, weshalb eine stndige Untersttzung der lteren Generation immer diffiziler umzusetzen ist. Jedoch wird die Bevlkerung immer lter, was die Anforderungen an die Altenarbeit stetig steigen lsst - allerdings nimmt die Gruppe der Jngeren, die die Pflege und Betreuung der Senioren/-innen bernehmen knnen, immer weiter ab. Mit welchen Manahmen kann also verhindert werden, dass sich ltere Menschen sozial ausgegrenzt und einsam fhlen? Und wie knnen diese Manahmen zuknftig optimiert werden?