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Sozialer und oekonomischer Umbruch in Osteuropa und die Konsequenzen fur den Sozialstaat Deutschland
Marcus Guttmacher
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Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Bundesrepublik Deutschland sieht sich seit Anfang der 1990er Jahre einem qualitativ neuartigen Migrationsdruck ausgesetzt. Der politische Wandel in Osteuropa lst in seiner Entwicklung den vielfachen Wunsch zur Emigration aus. Das wirtschaftlich starke Deutschland steht, inmitten einer sich herausbildenen Europischen Union, als primres Ziel einer Migrationswelle aus dem "Osten".
Es stellt sich die Frage nach der Bereitschaft und Fhigkeit der Integration eines Millionenheeres von Zuwanderungswilligen in das soziale System der Bundesrepublik Deutschland.
Positionen werden bezogen, die einerseits wirtschaftliche Gewinne durch den Zuflu von Arbeitskrften vorrechnen, und die andererseits auf die Gefahren des "berstrapazierens" der Integrationsfhigkeit hinweisen. Fest steht lediglich, da der Sozialstaat Deutschland nicht in der Lage sein wird, alle Zuwanderungswilligen aufzunehmen und gleichzeitig das bestehende System zu erhalten.
Jedoch mu in der Behandlung dieses Themas darauf verwiesen werden, da Migrationen bezogen auf den Sozialstaat keine neuartige Erscheinung sind, wohl aber sich die Qualitt und Quantitt der Zuwanderung verndert hat:
Im 19. Jahrhundert ist Deutschland ein Auswanderungsland. Angesichts der wirtschaftlichen Krise verlassen ber sechs Millionen Menschen ihre Heimat, vorwiegend nach bersee. Hieran schliet sich eine Einwanderungswelle nach Deutschland an. Durch die vorwiegend aus Polen stammenden Einwanderer wird die enge Verwobenheit von Migration und Wirtschaft und damit auch Sozialstaatlichkeit deutlich. So wre ohne diese Einwanderung das Funktionieren der deutschen Landwirtschaft unmglich gewesen.
Nach dem II. Weltkrieg ist weiterhin eine jhrliche Migration zu verzeichnen. Bis in die 1980er Jahre kommen ca. 15 Millionen Menschen, vielfach gesttzt durch Anwerbevertrge in die Bundesrepublik. Somit ist Migration fr den Sozialstaat Deutschland kein unbekanntes Phnomen.
Die Beispiele Polen und R
Die Bundesrepublik Deutschland sieht sich seit Anfang der 1990er Jahre einem qualitativ neuartigen Migrationsdruck ausgesetzt. Der politische Wandel in Osteuropa lst in seiner Entwicklung den vielfachen Wunsch zur Emigration aus. Das wirtschaftlich starke Deutschland steht, inmitten einer sich herausbildenen Europischen Union, als primres Ziel einer Migrationswelle aus dem "Osten".
Es stellt sich die Frage nach der Bereitschaft und Fhigkeit der Integration eines Millionenheeres von Zuwanderungswilligen in das soziale System der Bundesrepublik Deutschland.
Positionen werden bezogen, die einerseits wirtschaftliche Gewinne durch den Zuflu von Arbeitskrften vorrechnen, und die andererseits auf die Gefahren des "berstrapazierens" der Integrationsfhigkeit hinweisen. Fest steht lediglich, da der Sozialstaat Deutschland nicht in der Lage sein wird, alle Zuwanderungswilligen aufzunehmen und gleichzeitig das bestehende System zu erhalten.
Jedoch mu in der Behandlung dieses Themas darauf verwiesen werden, da Migrationen bezogen auf den Sozialstaat keine neuartige Erscheinung sind, wohl aber sich die Qualitt und Quantitt der Zuwanderung verndert hat:
Im 19. Jahrhundert ist Deutschland ein Auswanderungsland. Angesichts der wirtschaftlichen Krise verlassen ber sechs Millionen Menschen ihre Heimat, vorwiegend nach bersee. Hieran schliet sich eine Einwanderungswelle nach Deutschland an. Durch die vorwiegend aus Polen stammenden Einwanderer wird die enge Verwobenheit von Migration und Wirtschaft und damit auch Sozialstaatlichkeit deutlich. So wre ohne diese Einwanderung das Funktionieren der deutschen Landwirtschaft unmglich gewesen.
Nach dem II. Weltkrieg ist weiterhin eine jhrliche Migration zu verzeichnen. Bis in die 1980er Jahre kommen ca. 15 Millionen Menschen, vielfach gesttzt durch Anwerbevertrge in die Bundesrepublik. Somit ist Migration fr den Sozialstaat Deutschland kein unbekanntes Phnomen.
Die Beispiele Polen und R
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838624020
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 1971-06-01
- Förlag: Diplom.de