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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Reutlingen, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sterben, Tod und Trauer sind in unserer Gesellschaft noch immer sensible Themen und werden meist privatisiert und tabuisiert, auch wenn jeder mehr oder weniger damit konfrontiert wird. Trauer wird versteckt, damit andere nicht irritiert und in ihrem Wohlbefinden gestrt werden. An den Tod als unsere letzte, unberwindliche Grenze wollen wir nicht gerne erinnert werden.
In unserem persnlichen Leben wie auch in der sozialpdagogischen Arbeit begegnen wir der Trauer immer wieder. Trauer erleben wir da, wo wir uns trennen mssen, beim Tod eines geliebten Menschen, bei Trennungen und Scheidungen. Der Tod eines geliebten Menschen stellt eine besondere Anforderung an den Hinterbliebenen dar, da er im Gegensatz zu Trennungen und Scheidungen auf jeden Fall von Endgltigkeit geprgt ist und keine Klrung von noch bestehenden Problemen o.. mehr mglich er-scheint. Fr den Hinterbliebenen kann die ganze Lebensplanung oder -erwartung auf den Kopf gestellt werden. Nicht jeder findet in seinem Schmerz und seiner zeitweisen Orientierungslosigkeit Hilfe bei Verwandten oder Freunden. Es stellt sich die Frage, ob wir die Trauer wirklich leben. Ob die Trauer Raum und Platz in unserem Leben einnehmen darf. Oder ob wir sie verdrngen und sich dann daraus Schwierigkeiten in der Lebensgestaltung einstellen, evtl. sogar in Form von Krankheiten oder Depressionen.
In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob psychodramatische Anstze eine fr die Sozialpdagogik sinnvolle methodische Interventionsmglichkeit in der Arbeit mit Menschen im Trauerprozess sind.
In unserem persnlichen Leben wie auch in der sozialpdagogischen Arbeit begegnen wir der Trauer immer wieder. Trauer erleben wir da, wo wir uns trennen mssen, beim Tod eines geliebten Menschen, bei Trennungen und Scheidungen. Der Tod eines geliebten Menschen stellt eine besondere Anforderung an den Hinterbliebenen dar, da er im Gegensatz zu Trennungen und Scheidungen auf jeden Fall von Endgltigkeit geprgt ist und keine Klrung von noch bestehenden Problemen o.. mehr mglich er-scheint. Fr den Hinterbliebenen kann die ganze Lebensplanung oder -erwartung auf den Kopf gestellt werden. Nicht jeder findet in seinem Schmerz und seiner zeitweisen Orientierungslosigkeit Hilfe bei Verwandten oder Freunden. Es stellt sich die Frage, ob wir die Trauer wirklich leben. Ob die Trauer Raum und Platz in unserem Leben einnehmen darf. Oder ob wir sie verdrngen und sich dann daraus Schwierigkeiten in der Lebensgestaltung einstellen, evtl. sogar in Form von Krankheiten oder Depressionen.
In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob psychodramatische Anstze eine fr die Sozialpdagogik sinnvolle methodische Interventionsmglichkeit in der Arbeit mit Menschen im Trauerprozess sind.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656561316
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 122
- Utgivningsdatum: 2014-02-24
- Förlag: Grin Publishing