Psykologi & pedagogik
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Spezialpravention bei Jugendkriminalitat - ambulante oder freiheitsentziehende Massnahmen?
Sandy Brunner
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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: "-", Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena (Soziawesen), Veranstaltung: Kloquiumsarbeit, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Zeiten und Kulturen wurde immer wieder ber das Thema Jugend" nachgedacht. Nicht nur heute steht die Jugend" insbesondere die Jugendkriminalitt" zunehmend im Blick der ffentlichkeit, sondern wahrscheinlich schon seit mindestens 5000 Jahren. Hufig sind es heute die in den Medien und Politik gefhrten Diskussionen, die dazu beitragen, dass vor der immer mehr ansteigenden Jugendkriminalitt gewarnt wird. Es ist somit im Angesicht dieser Entwicklung nicht verwunderlich, dass die gesellschaftliche Punitivitt immer mehr zunimmt. Schon die Debatte, um die Einfhrung der Sicherheitsverwahrung fr Jugendliche, zeigt zugleich die Forderung nach einer Verschrfung des Jugendstrafrechts.
Es gibt aber hierzu auch eine gegenstzliche Auffassung.
Aus kriminalwissenschaftlichen, psychologischen, biologischen und soziologischen Erkenntnissen heraus wei man heute, dass Jugendkriminalitt mit dem entwicklungsbedingten jugendlichen Alter zusammenhngt und abhngig ist von der Beeinflussung anderer, d.h. Jugendliche begehen hufig Straftaten aus der Gruppe heraus (vgl. Otto/Thiersch, 2001, S. 852). In der Jugendzeit steigt die Delinquenz an. Sie ist aber zum groen Teil Gelegenheitsdelinquenz. Viele junge Menschen begehen in dieser Entwicklungsphase Straftaten. Jugendkriminalitt ist ubiquitr und hat Normalittscharakter. Die Straftaten werden von Jugendlichen in der Regel aus ihrer Protesthaltung gegen ihre Abhngigkeit von Erwachsenen und gegen deren Unreife - Bewertung der Jugend, verbt. Die jungen Menschen wollen sich aus ihrer Herkunftsfamilie und der Schule lsen. [...]
Es gibt aber hierzu auch eine gegenstzliche Auffassung.
Aus kriminalwissenschaftlichen, psychologischen, biologischen und soziologischen Erkenntnissen heraus wei man heute, dass Jugendkriminalitt mit dem entwicklungsbedingten jugendlichen Alter zusammenhngt und abhngig ist von der Beeinflussung anderer, d.h. Jugendliche begehen hufig Straftaten aus der Gruppe heraus (vgl. Otto/Thiersch, 2001, S. 852). In der Jugendzeit steigt die Delinquenz an. Sie ist aber zum groen Teil Gelegenheitsdelinquenz. Viele junge Menschen begehen in dieser Entwicklungsphase Straftaten. Jugendkriminalitt ist ubiquitr und hat Normalittscharakter. Die Straftaten werden von Jugendlichen in der Regel aus ihrer Protesthaltung gegen ihre Abhngigkeit von Erwachsenen und gegen deren Unreife - Bewertung der Jugend, verbt. Die jungen Menschen wollen sich aus ihrer Herkunftsfamilie und der Schule lsen. [...]
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656543350
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 48
- Utgivningsdatum: 2013-11-18
- Förlag: Grin Verlag