Spielen in virtuellen Welten

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2, Alpen-Adria-Universitt Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es vergeht kaum Zeit, wo in den Medien Berichte auftauchen, die ber Gewalt in Schulen berichten. Von Demtigungen anderer Mitschler angefangen bis hin zu massiv gewaltttigen Auseinandersetzungen zwischen Schlern und Lehrpersonal. In der ffentlichen Diskussion hrt man oft, dass Medien und Gewalt in einem direkten Bezug zueinander stehen. Wenn man sich den Fall in Littleton, Colorado ansieht, wo am 20.04.1999 zwei Teenager zwlf Mitschler und einen Lehrer umgebracht haben, wurden violente Filme und Computerspiele als Auslser dieses Massakers in Betracht gezogen. Das gleiche gilt auch fr den Amoklauf im Gutenberggymnasium in Erfurt, wo am 26. April 2002 der zuvor von der Schule verwiesene Robert Steinhuser 16 Menschen ttete. " (vgl: KUNCZIK / ZIPFEL, In: DITTLER / HOYER (Hrgb). Dafr verantwortlich wurden wieder die Medien gemacht, besonders die Computerspielindustrie. Es gibt viele Meinungen ob Computerspiele die Initialfaktoren sind, die Gewalt entstehen lassen, doch eines kann man mit Bestimmtheit sagen, dass Medien Auswirkungen auf die Rezipienten haben"(DITTLER / HOYER, S. 8). Wenn man davon ausgeht, dass Computerspiele ein Medium sind welches Vermittler von Informationen, Nachrichten, Werten, Normen und Weltanschauungen" (DITTLER / HOYER, S. 8) sind, liegt die Vermutung nahe, dass solche Spiele einen wesentlichen Einfluss auf die Rezipienten ausben. Auch Manfred Spitzer von der Universittsklinik fr Psychiatrie in Ulm hat durch seine Studien gezeigt, dass Computerspiele gewaltbereit und aggressiv machen"(vgl. Frontal 21, ZDF 26.04.2008). Im ersten Teil dieser Arbeit mchte ich allgemein auf Online Rollenspiele eingehen, wie sie aufgebaut sind, wer die Konsumenten sind und wie Online Rollenspiele sich auf das Suchtverhalten und die Gewaltbereitschaft bei Kindern u