Sport & fritid
Pocket
Spitzensport, Doping Und Religion
Andr Matthias M Ller • Andre Matthias Muller
719:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Soziologische Aspekte des Sports , Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Es ist keine Entwicklung der heutigen Leistungsgesellschaft, dass Menschen unentwegt versuchen sich weiterzuentfalten, um aus einer Masse von Individuen hervorzuragen. Jene evolutionsgeschichtliche Notwendigkeit, welche Charles Darwin mit dem Selektionsprozess begrndete, ist in der modernen Zivilisation lediglich nicht mehr ein berlebenswichtiges Kriterium. Trotzdessen kann das Streben nach dem Bessersein [...]" (Figura, 2008, S. 43) als ein zentrales Leitmotiv menschlichen Handelns verstanden werden. Jener Sachverhalt ist, in stark berdimensionierter Form, im Gesellschaftsbereich des Spitzensports beobachtbar. Die sporteigene Binrcodierung in Sieg und Niederlage sorgt in diesem Zusammenhang fr die Legitimation jeglichen regelkonformen Interagierens. Laut Bette (2010, S. 90) fhrt dieser Siegescode zur Exklusion vieler zugunsten weniger, da prinzipiell nur ein Sieg zu vergeben ist. Die immer wieder notwendige Aktualisierung des Gewinnerstatus und der damit verbundenen Ertrge, wie Selbstbesttigung, Ansehen und auch Existenzsicherung bringen die Aktiven in nicht wenigen Fllen dazu den gegebenen physischen und psychischen Begrenzungen mit devianten Manahmen zu begegnen.
Das Problem des Dopings im Leistungssport ist allen Involvierten wohl bekannt und lie zahlreiche Mglichkeiten seiner Bekmpfung emporkommen. Die nur sehr partiell erfolgreichen Anstze reichten dabei von pdagogischen Manahmen bis zu Kontrollintensivierungen durch die entsprechenden Institutionen (vgl. Bette & Schimank, 2006, S. 317ff.). Es hat folglich den Anschein, als sei das Dopingdilemma eines mit geringen Chancen hinsichtlich einer adquaten Lsung.
Religiositt als eine potent social force" (McCullough & Willoughby, 2009), die sowohl Verhalten steuert als
Es ist keine Entwicklung der heutigen Leistungsgesellschaft, dass Menschen unentwegt versuchen sich weiterzuentfalten, um aus einer Masse von Individuen hervorzuragen. Jene evolutionsgeschichtliche Notwendigkeit, welche Charles Darwin mit dem Selektionsprozess begrndete, ist in der modernen Zivilisation lediglich nicht mehr ein berlebenswichtiges Kriterium. Trotzdessen kann das Streben nach dem Bessersein [...]" (Figura, 2008, S. 43) als ein zentrales Leitmotiv menschlichen Handelns verstanden werden. Jener Sachverhalt ist, in stark berdimensionierter Form, im Gesellschaftsbereich des Spitzensports beobachtbar. Die sporteigene Binrcodierung in Sieg und Niederlage sorgt in diesem Zusammenhang fr die Legitimation jeglichen regelkonformen Interagierens. Laut Bette (2010, S. 90) fhrt dieser Siegescode zur Exklusion vieler zugunsten weniger, da prinzipiell nur ein Sieg zu vergeben ist. Die immer wieder notwendige Aktualisierung des Gewinnerstatus und der damit verbundenen Ertrge, wie Selbstbesttigung, Ansehen und auch Existenzsicherung bringen die Aktiven in nicht wenigen Fllen dazu den gegebenen physischen und psychischen Begrenzungen mit devianten Manahmen zu begegnen.
Das Problem des Dopings im Leistungssport ist allen Involvierten wohl bekannt und lie zahlreiche Mglichkeiten seiner Bekmpfung emporkommen. Die nur sehr partiell erfolgreichen Anstze reichten dabei von pdagogischen Manahmen bis zu Kontrollintensivierungen durch die entsprechenden Institutionen (vgl. Bette & Schimank, 2006, S. 317ff.). Es hat folglich den Anschein, als sei das Dopingdilemma eines mit geringen Chancen hinsichtlich einer adquaten Lsung.
Religiositt als eine potent social force" (McCullough & Willoughby, 2009), die sowohl Verhalten steuert als
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640988341
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2011-08-22
- Förlag: Grin Verlag Gmbh