Sponsoring als kommunikationspolitisches Instrument im Sektor Sport

Inhaltsangabe:Einleitung:
Kannst Du Dich noch an die Jungs von frher erinnern?..., war die Frage, die ein lterer Mann bei meinem letzten Besuch eines Heimspiels des 1. FC Nrnberg im Nrnberger Frankenstadion seinem etwa gleichaltrigen Nachbarn stellte.
Ich fragte mich eine Zeitlang, wie diese Frage zu deuten sei. Schlielich kam ich auf eine Lsung. Er konnte nur die erfolgreichen Spieler damaliger Tage gemeint haben. Aber warum Jungs? War es denn damals wirklich so, dass Spieler mit immerhin gleichfarbigen T-Shirts bekleidet auf einem Spielfeld, dass nicht hinter meterlangen Mauern, genannt Banden, einem Spiel nachgingen, genannt Fuball und das noch ohne Bezahlung? Ja, aber das ist auch mir sehr wohl bekannt, jedoch nur aus der Freizeit.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Bereich des Sports, oder sollte man vielleicht besser sagen sie befasst sich mit einem Teil der Wirtschaft, der den Namen Sport trgt?
Die derzeitige Situation im Sport ist durch Professionalisierung und Kommerzialisierung gekennzeichnet. Insbesondere das Sponsoring im Sport nimmt hier eine berragende Stellung als Kommunikationsinstrument ein. Es ist das Bindeglied zwischen Wirtschaft und Sport. Ohne die finanzielle Untersttzung der Sponsoren wren zahlreiche Veranstaltungen, insbesondere groe Sportevents kaum mehr durchfhrbar. Anhand dieser Tatsache lsst sich das mittlerweile bestehende Abhngigkeitsverhltnis, verkrpert durch das Sponsoring, erahnen.
Vielleicht ist die wirtschaftliche Abhngigkeit auch frderlich, finanziell auf jeden Fall. Tagtglich werden wir mit neuen Meldungen aus dem Bereich des Sports konfrontiert, jedoch immer seltener aufgrund sportlicher Leistungen. Es geht um immens hohe Geldbetrge, Vertrge und Rechte mit denen Irgendjemand ber Irgendeinen verfgt. Zweifellos hat der Sport aber auch seine schnen und attraktiven Seiten oder weshalb sonst bt er eine so faszinierende Anziehungskraft aus? Vielleicht doch durch die sportlichen Leistungen und spannend