Sport, Persoenlichkeit und Motivation

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Persnlichkeitspsychologie, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Fachbereich Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Untersuchung ist es, einen mediatorischen Einfluss der motivationalen Selbstregulation auf den Zusammenhang zwischen Persnlichkeit und krperlicher Aktivitt nachzuweisen. Zu diesem Zweck wurden 145 Personen online befragt. Es wurden das Big-Five-Persnlichkeitsinventar (BFI), die Kurzform des International Physical Activity Questionnaire (IPAQ-S) sowie der Behavioral Regulation in Exercise Questionnaire herangezogen, um die Ausprgungen in den fnf Persnlichkeitsdimensionen Extraversion, Neurotizismus, Gewissenhaftigkeit, Offenheit fr Erfahrungen und Vertrglichkeit, krperlicher Aktivitt sowie die motivationale Selbstregulation zu erfassen. Ein mediatorischer Effekt konnte statistisch nicht nachgewiesen werden, allerdings ergaben sich signifikante Zusammenhnge zwischen Extraversion, Gewissenhaftigkeit und krperlicher Aktivitt mit intrinsischen Motivationsformen sowie zwischen Neurotizismus und extrinsischen Motivationsformen. Nicht erwartungskonform ist der signifikante Zusammenhang zwischen externaler Motivation und krperlicher Aktivitt. Demzufolge scheinen auch extrinsische Faktoren als Motivatoren fr krperliche Aktivitt bedeutsam zu sein. Dieses Ergebnis legt nahe, dass auch Interventionen durch andere erfolgreich sein knnen, um Personen zu krperlicher Aktivitt zu bewegen, weshalb Bemhungen in dieser Richtung vertieft werden sollten. Gleichwohl ergeben sich neue Forschungsanstze, um das Konstrukt krperlicher Aktivitt nher beleuchten zu knnen.