Sport und Ernhrung

Seit dem Beginn der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts betreibt ungefhr jeder vierte Bundesbrger Sport [GEI/ HAMM 2000].
Dieser Trend, mageblich durch die von den USA nach Europa eingefhrte Fitnesswelle beeinflusst, brachte mit der sportlichen Bettigung ebenfalls ein neues Lebensgefhl in Zusammenhang. Somit stand Sport pltzlich in enger Beziehung zu Gesundheit und Wohlbefinden.
Unabhngig davon, aus welchen Grnden Menschen Sport betreiben, sind die ausschlaggebendsten Voraussetzungen fr krperliche Aktivitt die Leistungs-bereitschaft und die Leistungsfhigkeit des Organismus. Um Erfolge zu erlangen gelten optimales Training, die mentale Einstellung und eine sportartgerechte Ernhrung als Grundvoraussetzungen fr die bestmgliche Leistungsfhigkeit des Krpers. Gerade durch eine bedarfs- bzw. sportartgerechte Ernhrung lassen sich Leistungssteigerungen bis zu 15 % erzielen [GEI/ HAMM 2000].
Das Wesen der Sporternhrung besteht jedoch nicht in der Empfehlung von Nhrstoffrelationen, viel wichtiger sind hier die bedarfsgerechte Ernhrung (in Hinsicht auf die verschiedenen Anforderungen an einzelne Sportartengruppen) und die Sicherung der Regeneration.
In vorliegender Examensarbeit soll auf wesentliche und fr den Sportler ntzliche Anhaltspunkte in Bezug auf die Ernhrung innerhalb der Trainings- und Wettkampfphasen aufmerksam gemacht werden. Ferner wird auf leistungs-physiologische und medizinische Grundlagen der Sporternhrung, insbesondere den Energiestoffwechsel, den Grundumsatz und die Muskelarbeit eingegangen. Im Kapitel der ernhrungsphysiologischen Grundlagen der Sporternhrung finden die Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, die Flssigkeitsaufnahme im Sport sowie verschiedene Wirkstoffe besondere Bercksichtigung; auerdem werden innerhalb dieses Kapitels die allgemeinen Bedeutungen der Kohlenhydrate, Fette und Proteine in der Ernhrung dargelegt. Des Weiteren wird auf die verschiedenen Ernhrungsformen in verschiedenen Sporta