Standortpolitik des groflchigen Einzelhandels unter Bercksichtigung von Anstzen des Immobilienmanagements

Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Universitt Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Standortentscheidung, ist eine der langfristigsten Unternehmerentscheidungen, deren Fehler selten und nur mit hohem Kapitaleinsatz revidiert werden knnen. Das diesem Entscheidungsproze immanente Risiko soll durch geeignete Methoden und Instrumente der Standortpolitik minimiert werden.
Die Strukturen der Einzelhandelslandschaft in der Bundesrepublik haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend verndert. Es entstanden groflchige Verkaufssttten vor den Stdten, der Grad der Filialisierung stieg, und es bildeten sich neue Betriebstypen. Daraus entwickelte sich eine rege Diskussion ber die Zerstrung der Struktur der Innenstdte durch den groflchigen Einzelhandel. Der Standortpolitik von Unternehmen wurde damit neben der wirtschaftlichen auch gesellschaftliche Bedeutung beigemessen.
Im Verlauf dieser Vernderung der Einzelhandelslandschaft haben die Einzelhandelsunternehmen einen erheblichen Bestand an Immobilien zusammengetragen. Daraus entstand die Notwendigkeit, den Immobilienbestand zu managen. Bisher ist dies hauptschlich im Bereich der Bro- und Industrieimmobilien geschehen. Dagegen ist der Bereich der Handelsimmobilien in Verbindung, mit Immobilienmanagement weitgehend noch nicht untersucht worden.
Gang der Untersuchung:
Im Rahmen dieser Arbeit soll geklrt werden, welche Mglichkeiten die Standortforschung zur effektiven Standortsuche bieten. Die zur Standortsuche verwendeten Verfahren sollen auf ihre Anwendbarkeit fr den groflchigen Einzelhandel berprft werden. Welche Ergebnisse liefern die verschiedenen Verfahren? In diesem Zusammenhang gilt es zu untersuchen, welchen Beitrag, das Immobilienmanagement zur Standortsuche leisten kann und ob es ein eigenes Suchverfahren darstellt.
Am Anfang der Untersuchung steht die Erklrung und Abgrenzung der zentralen Begriffe. Hierauf