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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Strafrecht, Note: 16,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in Anlehnung an den Fall ,,Mechthild Bach" hat das Thema Sterbehilfe in Niedersachsen neue Aktualitt und Brisanz gewonnen, sowie fr Diskussionsstoff gesorgt.
(...Darstellung des Falles...)
Auch wenn es sich vorliegend grundstzlich um einen Fall der aktiven Sterbehilfe handelt, bestehen weiterhin viele die Sterbehilfe allgemein betreffende Fragen:
Was muss oder darf ein Arzt tun, um qulende Schmerzen zu lindern? Wann ist eine Krankheit soweit fortgeschritten, dass der Patient sich in der Sterbephase befindet? Wo beginnt Sterbebegleitung beziehungsweise -hilfe rechtswidrig zu werden? Wann endet das Recht oder die Pflicht ein zu Ende gehendes Leben knstlich zu verlngern ? Diesen verschiedenartigen Fragestellungen durch mglichst einfache Entscheidungsprinzipien gerecht zu werden, ist zwar ein verstndliches Verlangen, das jedoch wegen teils gegenlufiger Interessen nur begrenzt durchsetzbar ist . Die Sterbehilfe stellt uns vor existenzielle Fragen, deren Antworten zwischen den Polen ,,effektiver Lebensschutz" und ,,tatschliche Achtung der menschlichen Selbstbestimmung am Lebensende" liegen . Der strafrechtliche Schutz des Lebens dauert bis zum Tode und kommt auch den unheilbar Kranken zu Gute , whrend der Gedanke der autonomen Selbstbestimmung nicht nur die allgemeine Ausgestaltung des Lebens, sondern auch den Sterbevorgang als letzte Lebensphase erfasst .
Angesichts einer alternden Gesellschaft und der Fortschritte in der Medizin stellt sich bei rund 850.000 Todesfllen im Jahr bei mehr als einem Drittel die Frage nach behandlungsbegrenzenden Entscheidungen am Lebensende . Anhand des Stichwortes Sterbehilfe wird dieser Problemkreis seit lngerem eingehend diskutiert . Mit wachsender Manipulierbarkeit des Todes durch die moderne Medizin und mit dementsprechend steigendem Selbstbestimmungsinteresse b
(...Darstellung des Falles...)
Auch wenn es sich vorliegend grundstzlich um einen Fall der aktiven Sterbehilfe handelt, bestehen weiterhin viele die Sterbehilfe allgemein betreffende Fragen:
Was muss oder darf ein Arzt tun, um qulende Schmerzen zu lindern? Wann ist eine Krankheit soweit fortgeschritten, dass der Patient sich in der Sterbephase befindet? Wo beginnt Sterbebegleitung beziehungsweise -hilfe rechtswidrig zu werden? Wann endet das Recht oder die Pflicht ein zu Ende gehendes Leben knstlich zu verlngern ? Diesen verschiedenartigen Fragestellungen durch mglichst einfache Entscheidungsprinzipien gerecht zu werden, ist zwar ein verstndliches Verlangen, das jedoch wegen teils gegenlufiger Interessen nur begrenzt durchsetzbar ist . Die Sterbehilfe stellt uns vor existenzielle Fragen, deren Antworten zwischen den Polen ,,effektiver Lebensschutz" und ,,tatschliche Achtung der menschlichen Selbstbestimmung am Lebensende" liegen . Der strafrechtliche Schutz des Lebens dauert bis zum Tode und kommt auch den unheilbar Kranken zu Gute , whrend der Gedanke der autonomen Selbstbestimmung nicht nur die allgemeine Ausgestaltung des Lebens, sondern auch den Sterbevorgang als letzte Lebensphase erfasst .
Angesichts einer alternden Gesellschaft und der Fortschritte in der Medizin stellt sich bei rund 850.000 Todesfllen im Jahr bei mehr als einem Drittel die Frage nach behandlungsbegrenzenden Entscheidungen am Lebensende . Anhand des Stichwortes Sterbehilfe wird dieser Problemkreis seit lngerem eingehend diskutiert . Mit wachsender Manipulierbarkeit des Todes durch die moderne Medizin und mit dementsprechend steigendem Selbstbestimmungsinteresse b
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656199946
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2012-05-29
- Förlag: Grin Verlag