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Stereotypisierung und Stigma in Bezug auf persnliche und soziale Identitt
Sylvia Grie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universitt zu Kln (Institut fr vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit geht es um die Verbindung von Stereotypisierung und Stigma. Hierzu wird zunchst die Ambivalenz von Stereotypisierung erlutert, wobei deutlich wird, dass Stereotypisierung auf der einen Seite Vorteile mit sich bringen kann und auf der anderen Seite einschrnkend und verletzend wirken kann.
Daran anschlieend wird der Begriff Stigma nher betrachtet und ein Bezug zum Identi-ttsaspekt hergestellt, um danach anhand der drei Identittsbegriffe von Goffman Stigma zu erklren. Goffman zufolge ist ein Stigma eine spezielle Verbindung von einem Attribut einer Person und den stereotypen Vorstellungen der Menschen, die kein Stigma tragen und als normal" gelten (vgl. Hellmann 1991, S. 6). Hier kommt es nach Goffman auch darauf an, ob es sich um angeborene Eigenschaften, von der Norm abweichende, um so-zial vererbte, oder um erst spt erworbene Eigenschaften handelt. Dies hat jeweils eine andere Auswirkung auf die Entwicklung, bzw. nach Goffman auf den moralischen Werde-gang (vgl. Goffman 1992, S. 45). Desweiteren geht es darum, wie die soziale Interaktion beeinflusst wird, wenn Stigmatisierte und Nicht-Stigmatisierte zusammentreffen und dar-um wie sich dies auf die Identitt der Personen auswirken kann? Goffman gibt hierzu an, dass innerhalb einer Interaktion mit einer unbekannten Person Eigenschaften auffallen knnen, die von den eigentlich gebildeten stereotypen Vorstellungen abweichen und die Person in der Vorstellung herabgemindert wird (vgl. Hellmann 1991, S. 7). Es soll darges-tellt werden, welche Probleme im Zuge von Stigmatisierung auftreten knnen und es werden Mglichkeiten aufgezeigt, mit dem Stigma umzugehen.
Es gibt sichtbare stigmatisierte Eigenschaften und nicht sichtbare stigmatisierte Eigen-schafte
Daran anschlieend wird der Begriff Stigma nher betrachtet und ein Bezug zum Identi-ttsaspekt hergestellt, um danach anhand der drei Identittsbegriffe von Goffman Stigma zu erklren. Goffman zufolge ist ein Stigma eine spezielle Verbindung von einem Attribut einer Person und den stereotypen Vorstellungen der Menschen, die kein Stigma tragen und als normal" gelten (vgl. Hellmann 1991, S. 6). Hier kommt es nach Goffman auch darauf an, ob es sich um angeborene Eigenschaften, von der Norm abweichende, um so-zial vererbte, oder um erst spt erworbene Eigenschaften handelt. Dies hat jeweils eine andere Auswirkung auf die Entwicklung, bzw. nach Goffman auf den moralischen Werde-gang (vgl. Goffman 1992, S. 45). Desweiteren geht es darum, wie die soziale Interaktion beeinflusst wird, wenn Stigmatisierte und Nicht-Stigmatisierte zusammentreffen und dar-um wie sich dies auf die Identitt der Personen auswirken kann? Goffman gibt hierzu an, dass innerhalb einer Interaktion mit einer unbekannten Person Eigenschaften auffallen knnen, die von den eigentlich gebildeten stereotypen Vorstellungen abweichen und die Person in der Vorstellung herabgemindert wird (vgl. Hellmann 1991, S. 7). Es soll darges-tellt werden, welche Probleme im Zuge von Stigmatisierung auftreten knnen und es werden Mglichkeiten aufgezeigt, mit dem Stigma umzugehen.
Es gibt sichtbare stigmatisierte Eigenschaften und nicht sichtbare stigmatisierte Eigen-schafte
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656671961
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2014-06-16
- Förlag: Grin Verlag