Steuerpolitik bei internationalen Aktivitten deutscher Unternehmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FernUniversitt Hagen (Fakultt fr Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Ausgewhlte Fragen zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland und das Knigreich der Niederlande pflegen als direkte Nachbarstaaten umfangreiche wirtschaftliche Beziehungen. So ist Deutschland in den Niederlanden das Hauptabnehmer-, als auch das Hauptlieferland. Importe nach Deutschland kommen am zweithufigsten aus den Niederlanden. Bei den Exporten liegen die Niederlande in Deutschland auf Platz Fnf. Insgesamt lsst sich feststellen, dass die Umstze der beiden Lnder untereinander und auch die grenzberschreitenden Investitionen in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen sind. International ttig zu werden ist fr viele Unternehmen notwendig geworden um weiter wettbewerbsfhig zu bleiben, neue Mrkte zu erschlieen und somit Ertrge ausbauen zu knnen. Bei der Wahl des optimalen Standortes fr eine Expansion in neue Mrkte spielen fr die Unternehmen eine Reihe von Standortfaktoren wie Marktzugang, Infrastruktur, Arbeitskosten oder Ausbildungsniveau eine Rolle. Steuern sind nur ein Standortfaktor unter Vielen . Allerdings hat das Ruding-Komitee der Europischen Kommission schon im Jahr 1992 mit Umfragewerten belegt, dass Unternehmen bei der Wahl des Standortes ein deutliches Augenmerk auf Steuern legen.
Bei internationalen Aktivitten werden nicht nur Staatsgrenzen berschritten, sondern es werden auch zwei Steuerhoheiten berhrt. Hieraus ergeben sich Fragestellungen und Probleme, von denen folgende im Laufe der Untersuchung beantwortet werden sollen.
- Welchem Land steht fr welche Ertrge das Besteuerungsrecht zu? - Besteht die Gefahr der Besteuerung der gleichen Ertrge in beiden Staaten? - Welche Rechtsformen gibt es in den Niederlanden und wie werden diese unter