Stolpersteine und Ungereimtheiten der Arbeitsmigartion nach Japan unter Bercksichtigung politischer Rahmenbedingungen der letzten zwei Jahrzehnte

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritten, Minoritten, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg (Institut fr Politikwissenschaft und Sozialforschung), Veranstaltung: Migration und Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit liegt auf die Identifikation von Stolpersteinen und Ungereimtheiten der Arbeitsmigration nach Japan, wie sie sich aus den verschiedenen Positionen und Interessenslagen der wichtigsten Akteure ergeben. Dazu werden zum einen die bestehenden Wege und Mglichkeiten der Arbeitsmigration nach Japan aufgezeigt und zum anderen die Bereiche nher betrachtet, die Anlass zu Kritik sowie Diskussion bestehender Verhltnisse geben.
Zu Beginn werden die Daten des Auslnderanteils innerhalb der japanischen Bevlkerung nher betrachtet, wobei kurz auf die Einwanderungsstrme eingegangen wird. Im Anschluss daran folgt die Vorstellung der wichtigsten gesetzlichen Grundlagen und es wird ein Einblick in die derzeitigen Positionen der wichtigsten Akteure zur Auseinandersetzung um Arbeitsmigration gegeben, die entweder direkt Einfluss auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen ausben oder ihren Anspruch darauf gelten machen wollen. Dabei wird als Bezugspunkt zur Darstellung der der jeweiligen Argumentation vermehrt auf die Haltung zur Begegnung der Problematik im Zuge der demographische Vernderung Japans verwiesen. Abgerundet wird dieser Teil mit Meinungen und Stimmen aus der ffentlichkeit. Daran schliet sich die Darstellung der bestehenden legalen Wege der Arbeitsmigration nach Japan mit ihren Hrden und Ungereimtheiten an, wobei zu klren ist, welche Wege wie genutzt werden. Dies wird zum einen fr die Kategorie der qualifizierten Arbeiter und zum anderen der unqualifizierten Arbeiter stattfinden, wobei letztere anhand von vier Beispielen genauer illustriert wird. An dieser Stelle werden demnach bestehende Arbeitsmigrationswege und ihre Konsequenzen fr die Einwandernden