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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung2
2. Grundlagen der Straftheorien2
2.1. Das sokratische Paradox als Grundlage der Straftheorie3
2.2. Ursachen der Vergehungen4
2.3. Ziel der Strafbestimmungen5
3. Theokratie und Einfluss der Gtter auf die Strafgesetzgebung7
4. Strafvollstreckung8
4.1. Geldstrafen9
4.2. Religise Strafen9
4.3. Ehrenstrafen10
4.4. Leibesstrafen11
4.5. Freiheitsentzug12
4.6. Verbannung13
4.7. Todesstrafe15
5. Strafvorschriften15
5.1. Religise Strafgesetze15
5.2. Strafgesetze zur Erhaltung der staatlichen Ordnung16
5.3. Straftaten gegen das Leben18
[...]
1. Einleitung
Vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Strafgesetzgebung der Nomoi", welches zuletzt verfasstes Werk Platons ist. Die Nomoi beschreiben nicht den besten Staat, den Vernunftstaat, wie er von Platon in der Politeia" idealisiert wird, sondern den Zweitbesten, welcher durch Gesetze organisiert wird. Der Knossier Kleinias, der Spartaner Megillos und der Fremde aus Athen, in dem man Platon selbst erkennen mag, begeben sich auf eine Wanderung zu der Heiligen Grotte des Zeus auf Kreta. Auf dem Weg schlgt der Athener vor, sich ber den Staat und eine Verfassung zu unterhalten; gerade auch im Hinblick darauf, dass Kleinias beauftragt wurde, Gesetzte fr die geplante Kolonie Magnesia auszuarbeiten. Nach Errterung von allgemeinen Grundstzen soll eine Verfassung mit geschriebenen Gesetzen entwickelt werden. Errtert wird eine Nomokratie, die zahlreiche detaillierte Regelungen, u.a. auch die Strafgesetzgebung, enthlt. Gegenstand der Hausarbeit ist zunchst die Frage, was eine Strafbarkeit berhaupt begrndet. Weiterhin schliet sich in diesem Zusammenhang die Errterung an, was das Ziel der Strafgesetzgebung ist. Hier wird Platons Ansatz in den Nomoi verglichen mit modernen Straftheorien und errtert, ob Platon ber
2. Grundlagen der Straftheorien2
2.1. Das sokratische Paradox als Grundlage der Straftheorie3
2.2. Ursachen der Vergehungen4
2.3. Ziel der Strafbestimmungen5
3. Theokratie und Einfluss der Gtter auf die Strafgesetzgebung7
4. Strafvollstreckung8
4.1. Geldstrafen9
4.2. Religise Strafen9
4.3. Ehrenstrafen10
4.4. Leibesstrafen11
4.5. Freiheitsentzug12
4.6. Verbannung13
4.7. Todesstrafe15
5. Strafvorschriften15
5.1. Religise Strafgesetze15
5.2. Strafgesetze zur Erhaltung der staatlichen Ordnung16
5.3. Straftaten gegen das Leben18
[...]
1. Einleitung
Vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Strafgesetzgebung der Nomoi", welches zuletzt verfasstes Werk Platons ist. Die Nomoi beschreiben nicht den besten Staat, den Vernunftstaat, wie er von Platon in der Politeia" idealisiert wird, sondern den Zweitbesten, welcher durch Gesetze organisiert wird. Der Knossier Kleinias, der Spartaner Megillos und der Fremde aus Athen, in dem man Platon selbst erkennen mag, begeben sich auf eine Wanderung zu der Heiligen Grotte des Zeus auf Kreta. Auf dem Weg schlgt der Athener vor, sich ber den Staat und eine Verfassung zu unterhalten; gerade auch im Hinblick darauf, dass Kleinias beauftragt wurde, Gesetzte fr die geplante Kolonie Magnesia auszuarbeiten. Nach Errterung von allgemeinen Grundstzen soll eine Verfassung mit geschriebenen Gesetzen entwickelt werden. Errtert wird eine Nomokratie, die zahlreiche detaillierte Regelungen, u.a. auch die Strafgesetzgebung, enthlt. Gegenstand der Hausarbeit ist zunchst die Frage, was eine Strafbarkeit berhaupt begrndet. Weiterhin schliet sich in diesem Zusammenhang die Errterung an, was das Ziel der Strafgesetzgebung ist. Hier wird Platons Ansatz in den Nomoi verglichen mit modernen Straftheorien und errtert, ob Platon ber
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640516971
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2010-01-23
- Förlag: Grin Verlag