Strategien der Unternehmensnachfolge in KMU. Steuerrechtliche Wrdigung des Generationenwechsels im mittelstndischen Familienbetrieb

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Fachhochschule Flensburg, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Klein- und Mittelunternehmen (KMU) prgen insbesondere als Familienunternehmen die deutsche Wirtschaft auch im 21. Jahrhundert. Jedoch sind solche Unternehmen meist auf den Firmengrnder zugeschnitten und deshalb in besonderem Mae von ihm abhngig. Wer sein Unternehmen ber die eigene berufliche Aktivitt hinaus erhalten und seine Innovationskraft sichern will, muss sich frhzeitig mit dem Thema Unternehmensnachfolge auseinandersetzen.

In der Wirtschaft ist die Unternehmensnachfolge in den letzten Jahren zu einem immer aktueller werdenden Thema geworden. Die im ersten Jahresdrittel 2004 vom Bonner Institut fr Mittelstandsforschung (IfM Bonn) kritisch berprften Zahlen aus dem Jahre 2000 besttigen, dass die bisher ermittelten Zahlen fr Unternehmensbertragungen auch in den nchsten fnf Jahren Bestand haben werden.

Derzeit schtzt das IfM Bonn, dass ab dem Jahre 2005 jhrlich bei knapp 71.000 mittelstndischen Unternehmen der Generationswechsel an der Spitze ins Haus steht. Bei nur 31.000 Unternehmen stehen direkte Familienmitglieder als Nachfolger bereit. Eine Fortfhrung durch externe Kufer oder leitende Mitarbeiter im Wege des Management Buy Out (MBO) oder Management Buy In (MBI) kann in rund 48 % der Flle gelst werden. Bei fast 6.000 Unternehmen besteht eine Nachfolgelcke, wodurch immerhin jhrlich ca. 33.500 Beschftigte ihren Arbeitsplatz verlieren werden.