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Gerlinde Groitl untersucht die Ursachen fr die zivil-militrischen Konflikte bei der Formulierung und Implementierung der US-Sicherheitspolitik, die in den letzten 20 Jahren bei allen Militreinstzen zwischen der Politik und den ranghchsten Generlen und Admirlen zu beobachten waren. Sie zeigt, dass die neue Konflikttrchtigkeit als eine Begleiterscheinung von strategischem Wandel zu interpretieren ist. Die USA betrieben als einzig verbliebene Supermacht Ordnungspolitik und verlangten ihren Streitkrften mit den Einstzen in Somalia, auf Haiti, in Bosnien, im Kosovo sowie den Kriegen in Afghanistan und im Irak immer wieder Anpassungen an neue Missionen ab. Dabei entstand auch wegen der gemischten Erfolgsbilanz kein stabiler zivil-militrischer Konsens darber, wozu militrische Macht dient und wie sie richtig eingesetzt wird. Die Geschichte der amerikanischen zivil-militrischen Beziehungen nach dem Kalten Krieg ist damit eine von politischer und militrischer Innovation in einem sich verndernden sicherheitspolitischen Umfeld.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783658074821
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 733
- Utgivningsdatum: 2014-10-14
- Förlag: Springer VS