Telearbeit und Telekommunikation

Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 4,0, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unsere Arbeitswelt befindet sich im bestndigen Wandel: Vergleichende Kosten- und Effektivittsanalysen stellen althergebrachte Formen von Arbeit und Firmenorganisationen in Frage. Outsourcing-Manahmen verlagern Aktivitten aus einer Firma heraus, bis oft nur noch ein zentraler Rumpf brigbleibt. Als Folge dieser Entwicklungen breitet sich der ortsunabhngige dezentrale Arbeitsplatz per Computer und Telekommunikation mehr und mehr aus.
Thomas von Aquin meinte, gut zu leben hiee, gut zu arbeiten. Telearbeit bietet hier eine Chance: Das private und das Arbeitsleben knnen miteinander verschmelzen. Tatschlich ist es oft die Kluft zwischen diesen beiden, die zu Stress, zu Unzufriedenheit oder gar Krankheit fhrt. Unsere Wertvorstellungen, unsere Wnsche, reflektiert in der Arbeit, die wir tun: Es gibt nur wenige Mglichkeiten, dies so weitgehend zu realisieren wie in selbstbestimmter Arbeit zu Hause.
Hierbei erffnet die technische Entwicklung immer neue Perspektiven. Bei weitester Auslegung des Begriffs Telearbeit kann prinzipiell keine Ttigkeit mehr als "nicht telearbeitsfhig" eingestuft werden.
Mit der Verbreitung des Internet schreitet auch die Vernetzung der privaten und wirtschaftlichen Individuen voran, so dass immer mehr Menschen ungehinderten Zugang zu den Mglichkeiten, die die Telearbeit zu bieten hat, erhalten knnen. Damit erhlt unsere Welt - und damit unsere Arbeitswelt -ein virtuelles Pendant.
Die technische Ausstattung, die der Einzelne hierzu bentigt, hat dank technischen Fortschritts, rationeller Fertigung und harter Konkurrenz auf dem Computermarkt ein fr jeden erschwingliches Preisniveau und einen benutzerorientierten Bedienungskomfort erreicht, der jedem Interessierten auch ohne detaillierte Fachkenntnisse eine effektive Nutzung erl