Filosofi & religion
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'The Case for Animal Rights. Bestehen Tieren gegenuber direkte Pflichten?
Juliane Stratz
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Universitt Potsdam (Institut fr Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde), Sprache: Deutsch, Abstract: Lange Zeit haben die Menschen die Umwelt und die Natur ausgebeutet. Doch seit dem letzten Jahrhundert hat der Tierschutz in Deutschland viel erreicht. Tierschutz ist gesetzlich vorgeschrieben und so gilt in Deutschland, dass aus der Verantwortung des Menschen fr das Tier als Mitgeschpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schtzen" ist. Doch der positive Schein trgt. Die Zeitschrift Die Zeit titelte am 8. April 2010: Der Kampf gegen Tierversuche ist heuchlerisch. In unserem Alltag nehmen wir tausendfaches Leid in Kauf. Dagegen hilft kein strengeres Gesetz, sondern ein Bewusstseinswandel." Bevor eine konkrete Umsetzung stattfinden kann, muss man sich aber klarmachen, wieso dies geschieht.
Whrend rassistische Strmungen stark bekmpft wurden, geht die Gleichstellung der Tiere kaum voran. Wolf sieht den Grund fr diese Ohnmacht vor allem in dem Fakt, da Tiere auch knftig nie politische Subjekte sein werden, die ihre Interessen selber vertreten und organisierten Druck ausben knnen." Dennoch treten im vergangenen Jahrhundert vermehrt Philosophen auf, welche die Stellung der Tiere untersuchen, fr ein neues Verhltnis zwischen den Spezies pldieren und eine Basis schaffen wollen, nach der ein moralischer Umgang mit anderen Lebewesen orientiert werden kann. Bevor man allerdings darber diskutieren kann, wie viel Tiere moralisch zhlen und ob demzufolge eine Gleichberechtigung zwischen Mensch und Tier geschaffen werden sollte, gilt es sich der vorangestellten Frage zu widmen, ob berhaupt direkte Pflichten gegenber Tieren bestehen. Diese Arbeit nhert sich der Frage nach der moral considerability mithilfe von Tom Regans Grundlegung in The Case for Animal Rights". Wolf bezeichnet seinen Entwurf als die fortschrittlichste huma
Whrend rassistische Strmungen stark bekmpft wurden, geht die Gleichstellung der Tiere kaum voran. Wolf sieht den Grund fr diese Ohnmacht vor allem in dem Fakt, da Tiere auch knftig nie politische Subjekte sein werden, die ihre Interessen selber vertreten und organisierten Druck ausben knnen." Dennoch treten im vergangenen Jahrhundert vermehrt Philosophen auf, welche die Stellung der Tiere untersuchen, fr ein neues Verhltnis zwischen den Spezies pldieren und eine Basis schaffen wollen, nach der ein moralischer Umgang mit anderen Lebewesen orientiert werden kann. Bevor man allerdings darber diskutieren kann, wie viel Tiere moralisch zhlen und ob demzufolge eine Gleichberechtigung zwischen Mensch und Tier geschaffen werden sollte, gilt es sich der vorangestellten Frage zu widmen, ob berhaupt direkte Pflichten gegenber Tieren bestehen. Diese Arbeit nhert sich der Frage nach der moral considerability mithilfe von Tom Regans Grundlegung in The Case for Animal Rights". Wolf bezeichnet seinen Entwurf als die fortschrittlichste huma
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656733027
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2014-09-05
- Förlag: Grin Verlag