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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,3, Universitt Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Martin Seligman , Abstract: Die Geschichte der Psychologie, seit dem Ende des ersten Weltkrieges, entwickelte sich in eine einseitige Richtung. Von den drei ursprnglichen Aufgaben der Psychologie, nmlich der Heilung von Krankheiten, dem Erkennen und Frdern von Talenten und dem Versuch mehr Erfllung in das Leben von Menschen zu bringen, blieb nur erstere brig. Diese Entwicklung war zu Anfang eine Reaktion auf die Rckkehr traumatisierter amerikanischer Soldaten aus dem ersten Weltkrieg, deren Leiden es zu heilen oder zumindest zu mindern galt. Durch die Grndung des United States Department of Veterans Affairs" (VA) und dem National Institute of Mental Health" (NIMH) war es leichter Frdergelder fr die Erforschung psychischer Leiden zu akquirieren, als fr die Forschung an anderen relevanten Gebieten der Psychologie (Seligman & Csikszentmihalyi, 2000).
Die Humanistische Psychologie, die als Die Humanistische Psychologie, die als Gegenpol zu den defizitorientierten Strmungen des Behaviorismus und der Psychoanalyse zu verstehen ist, stellte Mitte des zwanzigsten
Jahrhunderts das Individuum wieder in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Die Humanpsychologen, zum Beispiel Carl Rogers und Abraham Maslow, gingen davon aus, dass der Mensch neben vier Mangelbedrfnissen (Physiologische Bedrfnisse, Bedrfnis nach Sicherheit, Bedrfnis nach Zugehrigkeit, Bedrfnis nach (Selbst-)
Wertschtzung) auch ein Wachstumsbedrfnis hat, das, nach dessen Befriedigung, zur Selbstverwirklichung fhrt (Quittmann, 1996, S. 229). An dieser Stelle lsst sich die Humanistische Psychologie als Grundlage fr das Entstehen der Positiven Psychologie verstehen, da die Positive Psychologie den Ansatz des individuellen Wachstums, das Aufblhen von Personen (zum Beispiel durch das Erkennen und Ausbilden von Charakterstrken) wieder aufgrei
Die Humanistische Psychologie, die als Die Humanistische Psychologie, die als Gegenpol zu den defizitorientierten Strmungen des Behaviorismus und der Psychoanalyse zu verstehen ist, stellte Mitte des zwanzigsten
Jahrhunderts das Individuum wieder in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Die Humanpsychologen, zum Beispiel Carl Rogers und Abraham Maslow, gingen davon aus, dass der Mensch neben vier Mangelbedrfnissen (Physiologische Bedrfnisse, Bedrfnis nach Sicherheit, Bedrfnis nach Zugehrigkeit, Bedrfnis nach (Selbst-)
Wertschtzung) auch ein Wachstumsbedrfnis hat, das, nach dessen Befriedigung, zur Selbstverwirklichung fhrt (Quittmann, 1996, S. 229). An dieser Stelle lsst sich die Humanistische Psychologie als Grundlage fr das Entstehen der Positiven Psychologie verstehen, da die Positive Psychologie den Ansatz des individuellen Wachstums, das Aufblhen von Personen (zum Beispiel durch das Erkennen und Ausbilden von Charakterstrken) wieder aufgrei
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656683483
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 62
- Utgivningsdatum: 2014-06-30
- Förlag: Grin Verlag