Filosofi & religion
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Arthur Schopenhauers Mitleidsethik. Grundlegende Betrachtungen
Sebastian Stern
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universitt Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufgabenstellung der vorliegenden Arbeit besteht darin, grundlegende Betrachtungen zu Arthur Schopenhauers Mitleidsethik vorzunehmen. Arthur Schopenhauers Kritik an Immanuel Kants Moralphilosophie bildet einen groen Teil dieser Arbeit, da der Autor das Herausstellen der Unterschiede beider Ethiken als uerst relevant ansieht, um Arthur Schopenhauers Mitleidsethik verstehen zu knnen. Schopenhauer selbst geht, in seiner Schrift ber die Grundlage der Moral" (1840), ausfhrlich auf die Unterschiede beider Konzepte ein.
Um den ethischen Entwurf Schopenhauers verstehen zu knnen, erscheint es dem Autor weiterhin als relevant, die Erkenntnistheorie und die Metaphysik Schopenhauers, zumindest in ihren grbsten Zgen, zu beleuchten, da diese - laut Schopenhauer - das Fundament seiner Ethik bilden. Daher werden sowohl erkenntnistheoretische als auch metaphysische Aspekte der eigentlichen Aufgabenstellung vorangestellt.
In diesem Zuge wird Schopenhauers als Dissertation verfasstes Werk ber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde" (1813) knapp dargestellt, um die Motive menschlichen Handelns zu verdeutlichen.
Die Begriffe des Verstandes und der Vernunft bedrfen ebenfalls einer Explikation, da diese, obwohl sie in der Tradition des subjektiven Idealismus stehen, von Schopenhauer neu definiert werden.
Auf die Darstellung der Erkenntnistheorie folgt eine Ausfhrung ber Schopenhauers Metaphysik, die in erster Linie den Willen als die allem zugrunde liegende treibende Kraft des Daseins - als das Ding an sich - ausmacht. Dieser Wille entpuppt sich im weiteren Verlauf als das Ur-bel in der Welt, welches der vorgestellten Existenz eine absolute Sinnlosigkeit verleiht.
Im zweiten Teil dieser Arbeit werden die Kernelemente und -aussagen der Mitleidsethik dargelegt. Zentrale Gesichtspunkte si
Um den ethischen Entwurf Schopenhauers verstehen zu knnen, erscheint es dem Autor weiterhin als relevant, die Erkenntnistheorie und die Metaphysik Schopenhauers, zumindest in ihren grbsten Zgen, zu beleuchten, da diese - laut Schopenhauer - das Fundament seiner Ethik bilden. Daher werden sowohl erkenntnistheoretische als auch metaphysische Aspekte der eigentlichen Aufgabenstellung vorangestellt.
In diesem Zuge wird Schopenhauers als Dissertation verfasstes Werk ber die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde" (1813) knapp dargestellt, um die Motive menschlichen Handelns zu verdeutlichen.
Die Begriffe des Verstandes und der Vernunft bedrfen ebenfalls einer Explikation, da diese, obwohl sie in der Tradition des subjektiven Idealismus stehen, von Schopenhauer neu definiert werden.
Auf die Darstellung der Erkenntnistheorie folgt eine Ausfhrung ber Schopenhauers Metaphysik, die in erster Linie den Willen als die allem zugrunde liegende treibende Kraft des Daseins - als das Ding an sich - ausmacht. Dieser Wille entpuppt sich im weiteren Verlauf als das Ur-bel in der Welt, welches der vorgestellten Existenz eine absolute Sinnlosigkeit verleiht.
Im zweiten Teil dieser Arbeit werden die Kernelemente und -aussagen der Mitleidsethik dargelegt. Zentrale Gesichtspunkte si
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656638285
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 30
- Utgivningsdatum: 2014-04-16
- Förlag: Grin Verlag