679:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, Universitt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: I.Herrschaftsmodelle - Was fllt die Lcke?
Mit ihrer Analyse des Nationalsozialismus und des Stalinismus, die 1951 erstmals erschien, legte Hannah Arendt den Grundstein fr die Konstituierung eines Idealmodells der totalen Herrschaft. Carl J. Friedrich und Zbigniew Brzezinski stellten dann 1956 diesen Idealtyp mit seinen allgemeine Wesenszgen dar. Allerdings wurde klar, dass diese nicht einfach weiter auf die herrschenden Verhltnisse in Osteuropa bernommen und angewendet werden konnte. Deshalb gab es einige Versuche, einen passenden Herrschaftstyp zu definieren.
I.1.Totalitarismus am Ende? - Die Klassiker"
Kern von Hannah Arendts Betrachtungen stellte eine zentralisierte Macht dar, die selbst die eigenen Institutionen berwachte und regelmig suberte", um keine parallelen Gruppen mit Macht zu ermglichen. Andererseits sei gerade auch die Strukturlosigkeit in den Beziehungen zwischen Partei- und Staatsapparat evident, was ein Kompetenzwirrwarr zur Folge hatte, in dem niemand mehr den berblick behalten konnte. Ob das wirklich immer so war, wurde im Bezug auf den Nationalsozialismus von den Historikern in der Polykratie-Debatte" kontrovers diskutiert. Offiziell wurde die Herrschaft zwar von einer Partei ausgebt, andererseits war der Begriff Bewegung" viel angemessener. Richtlinie fr das Vorgehen war demnach nicht irgendein Parteiprogramm, sondern die Bewegungsgesetze, welche eine vorgezeichneten Weltgeschichte propagierten, die nur vollendet werden msste. Dies ging mit einer Ideologie einher, die im Nationalsozialismus das Ziel der Rassengemeinschaft, im Kommunismus das der klassenlosen Gesellschaft beinhaltete. Das Wesen des Totalitarismus stellte der Terror dar, der sich noch verstrkte, als die Opposition lngst ausgeschaltet war und seine pervertierteste Form in den Lagern fand. Ter
Mit ihrer Analyse des Nationalsozialismus und des Stalinismus, die 1951 erstmals erschien, legte Hannah Arendt den Grundstein fr die Konstituierung eines Idealmodells der totalen Herrschaft. Carl J. Friedrich und Zbigniew Brzezinski stellten dann 1956 diesen Idealtyp mit seinen allgemeine Wesenszgen dar. Allerdings wurde klar, dass diese nicht einfach weiter auf die herrschenden Verhltnisse in Osteuropa bernommen und angewendet werden konnte. Deshalb gab es einige Versuche, einen passenden Herrschaftstyp zu definieren.
I.1.Totalitarismus am Ende? - Die Klassiker"
Kern von Hannah Arendts Betrachtungen stellte eine zentralisierte Macht dar, die selbst die eigenen Institutionen berwachte und regelmig suberte", um keine parallelen Gruppen mit Macht zu ermglichen. Andererseits sei gerade auch die Strukturlosigkeit in den Beziehungen zwischen Partei- und Staatsapparat evident, was ein Kompetenzwirrwarr zur Folge hatte, in dem niemand mehr den berblick behalten konnte. Ob das wirklich immer so war, wurde im Bezug auf den Nationalsozialismus von den Historikern in der Polykratie-Debatte" kontrovers diskutiert. Offiziell wurde die Herrschaft zwar von einer Partei ausgebt, andererseits war der Begriff Bewegung" viel angemessener. Richtlinie fr das Vorgehen war demnach nicht irgendein Parteiprogramm, sondern die Bewegungsgesetze, welche eine vorgezeichneten Weltgeschichte propagierten, die nur vollendet werden msste. Dies ging mit einer Ideologie einher, die im Nationalsozialismus das Ziel der Rassengemeinschaft, im Kommunismus das der klassenlosen Gesellschaft beinhaltete. Das Wesen des Totalitarismus stellte der Terror dar, der sich noch verstrkte, als die Opposition lngst ausgeschaltet war und seine pervertierteste Form in den Lagern fand. Ter
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640794751
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2011-01-08
- Förlag: Grin Publishing